„Verloren im Chaos“ – Kinder von Demenz-Betroffenen

Wenn Familienangehörige an Demenz erkranken, ist das immer belastend. Besonders gravierend aber sind die Auswirkungen auf Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Sie müssen damit fertig werden, dass ihr Vater oder ihre Mutter sich stark verändert und geistig abbaut – während sie selbst gerade ins Leben starten. Ein italienisches Forscherteam hat …

Der Einsatz von Musik und Lesen bei Demenz – die internationale Studie ‚Homeside‘

Demenzsymptome regulieren. Erinnerungen teilen. Gemeinsamkeit genießen. – Die bisherige Forschung deutet darauf hin, dass musik- und lesetherapeutische Angebote für Menschen mit Demenz und deren pflegende Angehörige verschiedene positive Auswirkungen haben. So können beispielsweise Symptome der Demenz vermindert, das Wohlbefinden verbessert und die Beziehung zwischen Pflegenden und Gepflegten gestärkt werden. In …

Einladung: Gemeinsame Veranstaltung von digiDEM Bayern und dem Medizinischen Dienst Bayern

Pflegeberatung ist wichtig. Sie wird jedoch oft viel zu spät wahrgenommen, wie die aktuelle Studie „benefits of being a caregiver“ des Universitätsklinikums Erlangen verdeutlicht. Doch wie lassen sich pflegende Angehörige am besten für die Beratung sensibilisieren? Was hat sich aus Sicht der Praktiker*innen bewährt? Das sind die Leitfragen einer gemeinsamen …

Musiktherapie für Menschen mit Demenz – mit Stephan Förster

Welche Rolle spielt Musik in Ihrem Leben? Gemeinsames Musizieren verbessert die Stimmung und hilft, sich zu entspannen. Gleichzeitig kann Musik Erinnerungen aktivieren, zum Austausch darüber anregen und somit kommunikationsfördernd wirken. Dies kann auch den Alltag von Menschen mit Demenz bereichern und erleichtern, der häufig durch psychische und verhaltensbezogene Symptome geprägt …

Zu selten und oft zu spät: Palliativversorgung bei Demenz

Wenn keine Heilung mehr möglich und die Lebenserwartung nur noch begrenzt ist, können Menschen palliativ versorgt werden. Oberstes Ziel ist es dann, Beschwerden zu lindern und eine größtmögliche Lebensqualität zu erreichen. In Bezug auf Demenzerkrankungen ist aber häufig unklar, in welchen Fällen und ab wann eine solche Versorgung sinnvoll ist. …

Pflegende Angehörige leiden häufig unter Angstzuständen

Wie soll es nur weitergehen? Wie soll ich das alles schaffen? Die Versorgung eines pflegebedürftigen Familienmitglieds ist für Angehörige häufig eine große körperliche und emotionale Belastung. Kein Wunder, dass sie häufig mit Angstzuständen einhergeht. Mit diesem Zusammenhang befasst sich auch eine aktuelle Studie spanischer und britischer Forscher*innen.  Frühere Untersuchungen hätten …

Demenz und Inkontinenz – ein Tabu

Viele Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen sind davon betroffen, doch aus Scham wird selten darüber gesprochen: Der Gang zur Toilette wird im Laufe der Erkrankung zum Problem, Betroffene werden häufig inkontinent. Eine britische Studie nennt mögliche Ursachen, beschreibt die Auswirkungen auf den Alltag und schlägt Lösungen vor. Die Autor*innen …

Online-Kurs, Pflege-App und Demenz-Podcast: die Gewinner des Open Innovation Wettbewerbs

Unterstützung, Teilhabe, Austausch – unter diesem Motto stand der Open Innovation Wettbewerb von digiDEM Bayern. Die drei Gewinner des Wettbewerbs finden Sie jetzt auf der digiDEM Webseite. Ausgezeichnet wurden ein Online-Pflegekurs für Angehörige von Menschen mit Demenz, ein Podcast mit ausführlichen Informationen rund um die Erkrankung und eine App, die …

„Demenz ? Hilfe für die Angehörigen“ – Prof. Gräßel im ARD alpha-Gespräch

Wie leben Betroffene und Angehörige nach einer Demenzdiagnose? Wie verläuft die Erkrankung und welche Hilfen gibt es? Um diese und weitere Fragen ging es in der Sendung „Demenz ? Hilfe für die Angehörigen“, die am 07.04.2021 auf ARD alpha ausgestrahlt wurde. Prof. Dr. med. Elmar Gräßel, Leiter des Zentrums für …

Nicht-pharmakologische Therapie bei Demenz: die MAKS®-Therapie

Demenzdiagnose – und jetzt? Bisher gibt es keine zuverlässige Möglichkeit, degenerative Demenzen zu verhindern oder zu heilen. Im Bereich der medikamentösen Behandlung gab es in den letzten Jahren keine wesentliche Weiterentwicklung. Daher sind nicht-pharmakologische Therapien, wie z.B. die MAKS®-Therapie, für die Behandlung von kognitiven Beeinträchtigungen bis hin zur Demenz besonders …