E-Learning als Unterstützung für pflegende Angehörige

Die Unterstützung und Betreuung von Menschen mit Demenz stellt für pflegende Angehörige sowie professionelle Pflegekräfte häufig eine große Herausforderung dar. Eine Untersuchung hat nun gezeigt, dass E-Learning-Programme ihnen helfen können. Sie führten dazu, dass sich die Pflegenden sicherer in ihrer Rolle fühlten und weniger Stress empfanden. Zudem erhöhten sie die …

„Use it or lose it“: mit Kreuzworträtseln gegen den kognitiven Abbau?

Dass intellektuelle Beschäftigung den Erhalt der kognitiven Fähigkeiten im Alter fördert, gilt als allgemein akzeptiert, bekannt auch als „Use it or lose it“-Theorie. Eine Studie aus der Weihnachtsausgabe des British Medical Journal 2018 zeigt: Da ist auf jeden Fall etwas dran – aber ganz so einfach ist es nicht.  Die …

Gesprächsstrategien für Roboter im Umgang mit Menschen mit Demenz

Gespräche zwischen Menschen mit Demenz und Robotern – bei vielen löst dieses Bild ein mulmiges Gefühl aus. Eine Studie kommt allerdings zu positiven Ergebnissen: Insbesondere durch den Einsatz von Gesprächsstrategien hätten die Probanden die Unterhaltungen mit Robotern genossen und seien sogar zu längeren Gesprächen animiert worden. Grundsätzlich haben Roboter nach …

Studie: Profi-Fußballer sterben häufiger an Demenz

Schottische Fußball-Profis haben einer aktuellen, retrospektiven Studie zufolge zwar eine niedrigere Mortalität als die Gesamtbevölkerung. Sie sterben jedoch häufiger an neurodegenerativen Erkrankungen wie Demenz. Der Zusammenhang zwischen Kontakt- und Kollisionssportarten und neurodegenerativen Erkrankungen wurde in der Vergangenheit bereits untersucht: Studien zeigten, dass Sportarten wie American Football, Eishockey oder Boxen durch …

Autofahren mit einer Demenzerkrankung?

Fahrtauglichkeit und Demenz – ein sensibles Thema. Einerseits sind Demenzerkrankungen häufig schon früh mit kognitiven und nicht-kognitiven Einschränkungen verbunden, was die Sicherheit im Straßenverkehr gefährdet. Andererseits stellt das Autofahren für viele Menschen eine besondere Form der Autonomie dar, so dass jeder Einzelfall abgewogen werden sollte. Eine aktuelle Übersicht zeigt, wie …

„Nach der Diagnose… was nun?“

Schock, Trauer, Angst – eine Demenz-Diagnose bedeutet für Betroffene und ihre Angehörigen einen existenziellen Einschnitt. Umso wichtiger sind professionelle Unterstützung und gezielte Informationen – die jedoch häufig zu lange auf sich warten lassen. Das berichtete auf der Alzheimer Europe-Konferenz in Den Haag auch Henry Brodaty, Professor für Alter und psychische …

Wie können E-Health-Maßnahmen Menschen mit Demenz und Angehörigen helfen?

Neue Technologien und E-Health-Maßnahmen – das war einer der Schwerpunkte der diesjährigen Alzheimer Europe-Konferenz vom 23.-25. Oktober in Den Haag. Dabei ging es um das Potenzial von E-Health-Angeboten und von sogenannten „wearables“. So betonte Marjolein de Vugt, Professorin für Psychosoziale Innovationen in der Demenz am Universitätsklinikum Maastricht, in ihrem Vortrag …

Demenz: Was hilft bei herausforderndem Verhalten?

Schreie, Beschimpfungen oder auch körperliche Angriffe – wenn Menschen mit Demenz sich herausfordernd verhalten, stellt das für Angehörige und Betreuer oft eine große Belastung dar. Eine aktuelle Netzwerk-Metaanalyse kommt nun zu dem Ergebnis, dass nicht-pharmakologische Maßnahmen wie Bewegung, Massage oder Musik in diesem Bereich besser wirken als Medikamente. Veröffentlicht wurde …

Zeitfenster in der Lebensmitte nutzen, um Demenz vorzubeugen

In der Lebensmitte können Menschen das Risiko, neurodegenerative Erkrankungen wie Demenz zu entwickeln, am meisten beeinflussen. Das besagt ein neuer Bericht des Oxford Health Policy Forum. Der evidenzbasierte Bericht: „Time matters: a call to prioritize brain health“ spricht von einem „window of opportunity“ in der Lebensmitte, in dem Menschen am …