Der Demenz im „jungen Alter“ vorbeugen

Welche Faktoren in Zusammenhang mit einem erhöhten Risiko, an einer früh beginnenden Demenz zu erkranken, stehen, hat eine Gruppe von niederländischen und britischen Forschenden untersucht. Sie analysierten Daten von mehr als 356.000 Studienteilnehmenden, die in der sogenannten UK Biobank, einer großen Langzeit-Studie in Großbritannien, erfasst sind. Zeigen sich die ersten …

Schwerhörigkeit ist ein veränderbarer Risikofaktor

Schwerhörigkeit gehört zu einem der wichtigsten Risikofaktoren für die Entwicklung einer Demenz. Doch dieses Risiko lässt sich verringern – indem Betroffene ein Hörgerät oder ein Cochlea-Implantat nutzen. Forschende aus Singapur haben herausgefunden: Wer nicht mehr so gut hört und deshalb ein Hörgerät trägt, verringert langfristig den Rückgang seiner kognitiven Fähigkeiten …

Ein virtuelles Haus zur Wohnraumgestaltung für Menschen mit Demenz

Online-Plattform „Sicheres Pflegen zu Hause“: Das neue kostenfreie digitale Angebot des Digitalen Demenzregisters Bayern (digiDEM Bayern) ist ein praktischer und interaktiver Ratgeber für die Wohnraumgestaltung für Menschen mit Demenz und ihre pflegenden An- und Zugehörigen. Ob für das Wohnzimmer, Schlafzimmer oder den Flur: In dem „virtuellen Haus“, das die Unfallkasse …

Digitale Technologien zur Sturzprävention und Sturzvermeidung

Menschen mit Demenz oder Menschen mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen (Mild Cognitive Impairment, MCI) haben ein mehr als doppelt so hohes Risiko zu stürzen. Inwiefern können daher digitale Technologien wie etwa Sensoren, Virtual-Reality-Systeme und Apps dazu beitragen, sowohl das Sturzrisiko als auch die Anzahl von Stürzen selbst zu verringern? Forschende aus …

Demenzforschung: Mit Digitalisierung auf Wachstumskurs

digiDEM Bayern, das größte digitale Demenzregister in Deutschland, wächst weiter und erreicht mit mehr als 2.000 Teilnehmenden, die aus allen sieben Regierungsbezirken Bayerns stammen, einen neuen Höchststand. Das besondere Forschungsprojekt ist im Bereich der Demenzforschung eines der größten Projekte zur Erfassung von Langzeitdaten in der Europäischen Union (EU). Das vom …

Webinar: TI-Modellregion Franken

E-Rezept, elektronische Patientenakte (ePA) oder E-Medikationspläne (eMP) – welche Herausforderungen gibt es bei der Umsetzung der zahlreichen Anwendungen der Telematikinfrastruktur (TI)? Und wie werden diese Anwendungen in der Bevölkerung und bei den verschiedenen Leistungserbringern akzeptiert? Um das herauszufinden, testet und erprobt die ‚TI-Modellregion Franken‘ die verschiedenen Anwendungen der TI mit …

Apps zur Unterstützung in der Pflege

Webbasierte digitale Angebote und mobile Anwendungen (Apps) nehmen vermehrt Einzug in die Versorgung von Menschen mit Demenz. Die Anwendungen richten sich dabei nicht nur an die Betroffenen selbst – viele Angebote werden auch speziell für die An- und Zugehörigen entwickelt, um bei der Pflege zu unterstützen. Welche Apps für pflegende …

Wertvolle Lern-App für die Mundhygiene

Menschen mit kognitiven Einschränkungen oder Demenz fällt es immer schwerer, auf ihre Mundhygiene zu achten. So kann eine unzureichende Mundhygiene zum Beispiel zu einer Lungenentzündung führen. Gefragt sind dann die pflegenden An- und Zugehörigen, die Betroffenen bei der Zahnpflege besser zu unterstützen. Die Forschenden aus den USA haben dazu eine …

Webinar: Geschäftsfähigkeit von Menschen mit Demenz

Menschen mit Demenz haben das Recht, solange wie möglich Entscheidungen selbst zu treffen und somit ein weitestgehend eigenständiges Leben zu führen. Doch schreitet die Demenzerkrankung fort, lässt das eigene Urteilsvermögen nach. Ab einem gewissen Zeitpunkt können Betroffene die Tragweite ihres Handelns nicht mehr richtig einordnen – und demzufolge rechtswirksame Geschäfte …

Weite Wege zur Demenzdiagnostik – Studie untersucht Erreichbarkeit von Gedächtnisambulanzen in Bayern

Um eine Demenz frühzeitig zu diagnostizieren, sind Gedächtnisambulanzen von zentraler Bedeutung. Diese hochspezialisierten Einrichtungen ermöglichen eine Diagnostik nach den aktuellen medizinischen Standards. Ein interdisziplinäres Forschungsteam der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) hat nun die Erreichbarkeit von Gedächtnisambulanzen in Bayern und damit die Fahrtdauer untersucht, um vom Wohnort zur nächstgelegenen Gedächtnisambulanz zu gelangen. …