DiGA: Mangel an wissenschaftlicher Beweiskraft

Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) dienen dazu, Krankheiten zu erkennen, zu überwachen, zu behandeln oder deren Symptome zu lindern. Doch nur jene DiGA werden in Deutschland von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet, die vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) auch zugelassen wurden. Geprüft werden hierbei zunächst unter anderem Sicherheits- und Datenschutzanforderungen. Danach …

digiDEM Bayern auf der Alzheimer Europe Conference in Bologna

Mit Vorträgen und in Posterpräsentationen stellte digiDEM Bayern auf der 35. Alzheimer Europe Conference in Bologna, Italien, seine neuesten Forschungsergebnisse vor. Das Leitthema der internationalen Konferenz für Demenzforschung lautete in diesem Jahr „Connecting science and communities: The future of dementia care“. Die Konferenz, die von 6. bis 10. Oktober 2025 im Bologna Congress Center …

Webinar: Entwicklung neuer Medikamente gegen Demenzen – Stand und Ausblick

Nach Jahrzehnten der stagnierenden Forschung gibt es wieder Bewegung: Neue monoklonale Antikörper gegen Amyloid-Ablagerungen wie Lecanemab oder Donanemab greifen erstmals direkt in die Krankheitsmechanismen der Alzheimer Demenz ein. Bisherige Medikamente konnten lediglich die Symptome lindern, aber nicht das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen. Wie vielversprechend sind die neuen Medikamente – und …

Digitales Demenzregister Bayern auf Wachstumskurs

digiDEM Bayern schreibt eine Erfolgsgeschichte fort: Mit mehr als 3.000 Teilnehmenden hat das größte Demenzregister Deutschlands einen neuen Höchststand erreicht. Das vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention (StMGP) geförderte Leuchtturmprojekt zählt damit zugleich zu den größten europäischen Vorhaben zur Erfassung von Langzeitdaten im Bereich der Versorgungsforschung zu Demenzen. …

digiDEM Bayern-Symposium auf dem DKVF 2025 in Hamburg

Anlässlich des 24. Deutschen Kongresses für Versorgungsforschung (DKVF) in Hamburg hat digiDEM Bayern zu seinem wissenschaftlichen Symposium eingeladen. Auf dem Campus des Universitätsklinikums Eppendorf (UKE), wo der DKVF vom 22. bis 24. September 2024 stattfand, präsentierten die digiDEM Bayern-Forschenden aktuelle Forschungsergebnisse. An der Veranstaltung des Deutschen Netzwerks Versorgungsforschung (DNVF) nahmen mehr als 1.100 Versorgungsforschende, …

Bereit für den Demenztest?

Forschende aus China fanden heraus: 62 Prozent der befragten älteren Hochrisikopersonen waren bereit, an einem Demenz-Screening teilzunehmen. Doch tatsächlich unterzogen sich nur 12 Prozent dem Test. Als Erklärung für diese Diskrepanz führten die Forschenden psychologische Faktoren an. Fast 40 Prozent der Demenzerkrankungen können durch frühzeitiges Screening und Behandlungsmaßnahmen verhindert oder …

Auf Demenz getestet – und nun?

Demenzvorsorge auf kommunaler Ebene – wie kann sie gelingen? Eine Studie aus den USA hat untersucht, wie ältere Menschen mit ihren Testergebnissen und den Informationen, die sie nach dem Test erhalten haben, umgehen. So teilt mehr als die Hälfte der Studienteilnehmenden ihre Screening-Ergebnisse der Familie mit, gut ein Drittel informiert …

Mentale Belastung durch Demenz-Selbsttest? 

Wer einen Demenz-Selbsttest durchführt, weiß nicht genau, was auf ihn zukommt. Für manchen kann ein Demenzscreening auch mit mentalen Belastungen verbunden sein. Forschende aus Schweden haben sich in einer Studie mit der Bedeutung von Angst bei Demenz-Selbsttests befasst. Demenz-Selbsttests gelten als gute Möglichkeit, um eine frühe Demenzdiagnostik zu fördern und …

Demenz-Screening: Warum Menschen zögern 

Trotz der Vorteile, die Demenz-Früherkennung mit sich bringt, zögern weltweit viele Menschen, ein Demenz-Screening in Anspruch zu nehmen. Forschende aus Singapur haben in einer aktuellen Studie acht Hauptfaktoren identifiziert, die die Bereitschaft, sein Gedächtnis testen zu lassen, beeinflussen.  In ihrer Studie, die im Juli 2025 publiziert wurde, finden die Forschenden …