„Verloren im Chaos“ – Kinder von Demenz-Betroffenen

Wenn Familienangehörige an Demenz erkranken, ist das immer belastend. Besonders gravierend aber sind die Auswirkungen auf Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Sie müssen damit fertig werden, dass ihr Vater oder ihre Mutter sich stark verändert und geistig abbaut – während sie selbst gerade ins Leben starten. Ein italienisches Forscherteam hat …

Einladung: Gemeinsame Veranstaltung von digiDEM Bayern und dem Medizinischen Dienst Bayern

Pflegeberatung ist wichtig. Sie wird jedoch oft viel zu spät wahrgenommen, wie die aktuelle Studie „benefits of being a caregiver“ des Universitätsklinikums Erlangen verdeutlicht. Doch wie lassen sich pflegende Angehörige am besten für die Beratung sensibilisieren? Was hat sich aus Sicht der Praktiker*innen bewährt? Das sind die Leitfragen einer gemeinsamen …

Apps für pflegende Angehörige

Smartphones und Tablets sind aus dem Alltag kaum noch wegzudenken. Die Zahl der mobilen Apps steigt rasant, auch im Gesundheitsbereich. Spanische Forscher*innen haben Apps untersucht, die speziell für pflegende Angehörige entwickelt wurden. Sie wollten überprüfen, ob die Anwendungen wirklich auf die Bedürfnisse dieser Zielgruppe zugeschnitten sind.  Diese Bedürfnisse, so Marina …

Pflegende Angehörige leiden häufig unter Angstzuständen

Wie soll es nur weitergehen? Wie soll ich das alles schaffen? Die Versorgung eines pflegebedürftigen Familienmitglieds ist für Angehörige häufig eine große körperliche und emotionale Belastung. Kein Wunder, dass sie häufig mit Angstzuständen einhergeht. Mit diesem Zusammenhang befasst sich auch eine aktuelle Studie spanischer und britischer Forscher*innen.  Frühere Untersuchungen hätten …

Demenz und Inkontinenz – ein Tabu

Viele Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen sind davon betroffen, doch aus Scham wird selten darüber gesprochen: Der Gang zur Toilette wird im Laufe der Erkrankung zum Problem, Betroffene werden häufig inkontinent. Eine britische Studie nennt mögliche Ursachen, beschreibt die Auswirkungen auf den Alltag und schlägt Lösungen vor. Die Autor*innen …

„Demenz ? Hilfe für die Angehörigen“ – Prof. Gräßel im ARD alpha-Gespräch

Wie leben Betroffene und Angehörige nach einer Demenzdiagnose? Wie verläuft die Erkrankung und welche Hilfen gibt es? Um diese und weitere Fragen ging es in der Sendung „Demenz ? Hilfe für die Angehörigen“, die am 07.04.2021 auf ARD alpha ausgestrahlt wurde. Prof. Dr. med. Elmar Gräßel, Leiter des Zentrums für …

Online-Hörtest zur Vorbeugung von Demenz

Wenn das Gehör schlechter wird, wirkt sich das auf viele Lebensbereiche der Betroffenen aus. Im mittleren Alter ist Schwerhörigkeit einem aktuellen Bericht der medizinischen Fachzeitschrift „The Lancet“ zufolge sogar der bedeutsamste veränderbare Risikofaktor für die Entstehung einer Demenz. Acht Prozent aller Demenzerkrankungen sind demnach auf Schwerhörigkeit zurückführen. Da eine rechtzeitige Behandlung wie …

Online-Selbsttest für pflegende Angehörige: die digiDEM Bayern Angehörigenampel

Drei Viertel der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland werden zuhause von Angehörigen versorgt, von “Deutschlands größtem Pflegedienst”. Diese Angehörigen sind oftmals hohen Belastungen ausgesetzt und denken zu wenig oder zu spät an ihre eigene Gesundheit. Um ihnen die eigene Situation bewusst zu machen, hat digiDEM Bayern ein neues, kostenloses Online-Angebot entwickelt: …

Gültig und zuverlässig: die wissenschaftliche Grundlage der digiDEM Bayern Angehörigenampel

Es gibt bereits eine Reihe von digitalen Angeboten rund um Demenz, darunter auch Selbsttests. Für einen Großteil fehlt allerdings eine wissenschaftliche Grundlage. Im Gegensatz dazu basiert die digiDEM Bayern Angehörigenampel auf einem standardisierten Fragebogen, dessen Wirksamkeit in zwei umfangreichen Studien nachgewiesen wurde.  Die Grundlage der Angehörigenampel ist die Kurzform der …

Sexuelle Enthemmung verstärkt Pflegebelastung mehr als andere Verhaltensauffälligkeiten

Fast alle Menschen mit Demenz zeigen im Laufe ihrer Erkrankung Verhaltensauffälligkeiten, etwa Unruhe, Gleichgültigkeit oder Halluzinationen. Zum Teil kommt es bei den Betroffenen auch zu “sexueller Enthemmung”. Dies ist für pflegende Angehörige laut einer Studie besonders belastend und verstärkt den Wunsch nach einem Übertritt in ein Pflegeheim. Bisherige Untersuchungen gehen …