Wenn weniger Schlaf zum Demenzrisiko wird

Wer zu kurz oder unregelmäßig schläft, hat ein höheres Risiko, an Demenz zu erkranken. Zu diesem Ergebnis kamen Forschende aus den USA. Sie haben in einer Studie und über einen längeren Zeitraum hinweg 826 Teilnehmende nach ihren Schlafgewohnheiten befragt und diese auch neuropsychologisch untersucht. Bereits seit längerem bringen Wissenschaftlerinnen und …

Vorhofflimmern und Demenz

Ob Vorhofflimmern ein Risikofaktor für kognitive Beeinträchtigungen und Demenz ist, wird derzeit unter Medizinern intensiv debattiert. Ist die Therapie von Herzrhythmusstörungen ein vor Demenz schützender Faktor? Und welche Therapieformen – Rhythmuskontrolle oder Pulssenkung – sind dabei effektiver? Auf diese Fragen haben Forschende aus China eine Antwort gefunden.  Erschienen ist ihre …

Finger weg von hochverarbeiteten Lebensmitteln

Etwa 35 Prozent der Demenzerkrankungen sind auf veränderbare Risikofaktoren wie etwa Lebensmittelkonsum zurückzuführen. Den Verzehr großer Mengen von industriell hergestellten und hochverarbeiteten Lebensmitteln bringen Forschende aus Großbritannien dabei mit der Entstehung einer Demenz in Verbindung.  Fertiggerichte oder zuckersüße Getränke: Der Griff ins Regal ist oft verlockend, denn derlei industriell hergestellte …

Der Demenz im „jungen Alter“ vorbeugen

Welche Faktoren in Zusammenhang mit einem erhöhten Risiko, an einer früh beginnenden Demenz zu erkranken, stehen, hat eine Gruppe von niederländischen und britischen Forschenden untersucht. Sie analysierten Daten von mehr als 356.000 Studienteilnehmenden, die in der sogenannten UK Biobank, einer großen Langzeit-Studie in Großbritannien, erfasst sind. Zeigen sich die ersten …

Schwerhörigkeit ist ein veränderbarer Risikofaktor

Schwerhörigkeit gehört zu einem der wichtigsten Risikofaktoren für die Entwicklung einer Demenz. Doch dieses Risiko lässt sich verringern – indem Betroffene ein Hörgerät oder ein Cochlea-Implantat nutzen. Forschende aus Singapur haben herausgefunden: Wer nicht mehr so gut hört und deshalb ein Hörgerät trägt, verringert langfristig den Rückgang seiner kognitiven Fähigkeiten …

Ein virtuelles Haus zur Wohnraumgestaltung für Menschen mit Demenz

Online-Plattform „Sicheres Pflegen zu Hause“: Das neue kostenfreie digitale Angebot des Digitalen Demenzregisters Bayern (digiDEM Bayern) ist ein praktischer und interaktiver Ratgeber für die Wohnraumgestaltung für Menschen mit Demenz und ihre pflegenden An- und Zugehörigen. Ob für das Wohnzimmer, Schlafzimmer oder den Flur: In dem „virtuellen Haus“, das die Unfallkasse …

Digitale Technologien zur Sturzprävention und Sturzvermeidung

Menschen mit Demenz oder Menschen mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen (Mild Cognitive Impairment, MCI) haben ein mehr als doppelt so hohes Risiko zu stürzen. Inwiefern können daher digitale Technologien wie etwa Sensoren, Virtual-Reality-Systeme und Apps dazu beitragen, sowohl das Sturzrisiko als auch die Anzahl von Stürzen selbst zu verringern? Forschende aus …

Demenzforschung: Mit Digitalisierung auf Wachstumskurs

digiDEM Bayern, das größte digitale Demenzregister in Deutschland, wächst weiter und erreicht mit mehr als 2.000 Teilnehmenden, die aus allen sieben Regierungsbezirken Bayerns stammen, einen neuen Höchststand. Das besondere Forschungsprojekt ist im Bereich der Demenzforschung eines der größten Projekte zur Erfassung von Langzeitdaten in der Europäischen Union (EU). Das vom …

‚Kognitive Reserve‘ durch berufliche Herausforderungen

Kognitive Fähigkeiten, die über die gesamte Lebensspanne durch Bildung und andere geistige Aktivitäten erworben werden, können das Auftreten von leichten kognitiven Beeinträchtigungen (MCI) und Demenz verzögern. Das besagt die Hypothese der ‚Kognitiven Reserve‘. Forschende aus Norwegen und Amerika haben in diesem Zusammenhang den Aspekt der kognitiven Anforderungen im Beruf genauer …

Niedrigere Lebensqualität trotz erfüllter Bedarfe?

Es ist weithin bekannt und nachvollziehbar, dass Menschen mit Demenz, deren Bedarfe nach (pflegerischer) Unterstützung unerfüllt sind, unter einer niedrigeren Lebensqualität leiden. Auch Verhaltensprobleme und Depressionen können eine Folge sein. Dass allerdings auch erfüllte Bedarfe von Menschen mit Demenz in Zusammenhang mit einer geringeren gesundheitsbezogenen Lebensqualität stehen können, hat eine …