Schwerhörigkeit ist ein veränderbarer Risikofaktor

Schwerhörigkeit gehört zu einem der wichtigsten Risikofaktoren für die Entwicklung einer Demenz. Doch dieses Risiko lässt sich verringern – indem Betroffene ein Hörgerät oder ein Cochlea-Implantat nutzen. Forschende aus Singapur haben herausgefunden: Wer nicht mehr so gut hört und deshalb ein Hörgerät trägt, verringert langfristig den Rückgang seiner kognitiven Fähigkeiten …

Demenzrisiko reduzieren mit einem Hörgerät

Hörgeräte und Cochlear-Implantate beugen einem Rückgang der kognitiven Fähigkeiten vor. Diesen Zusammenhang zwischen der Nutzung von Hörgeräten und dem kognitiven Abbau haben Forschende der National University of Singapore und des National University Hospital in einer aktuellen Studie gezeigt.   Demnach sinkt das Risiko, langfristig kognitiv abzubauen, um 19 Prozent, wenn Hörgeräte getragen …

Wie hängen geistige Fähigkeiten, Schwerhörigkeit und Gebrechlichkeit zusammen?

Im Alter treten häufig mehrere Erkrankungen gleichzeitig auf. Es kann zu einer Verschlechterung der geistigen Fähigkeiten kommen, ebenso zu Schwerhörigkeit und Gebrechlichkeit. Eine Studie aus Japan hat nun den Zusammenhang zwischen diesen drei altersbedingten Beeinträchtigungen unter die Lupe genommen. Frühere Studien hätten bereits einen Zusammenhang zwischen Hörschädigungen und Demenz gefunden, …

Kann der Einsatz von Hörgeräten eine Demenzdiagnose verzögern?

Wenn Hörschädigungen und Demenz zusammenhängen, welche Rolle können dann Hörgeräte spielen? Können sie bei schwerhörigen Menschen die Diagnose einer Demenz verzögern? Das haben Forscher aus Michigan/USA untersucht. Hintergrund der Studie, die im Journal of the American Geriatrics Society veröffentlicht wurde: Trotz des Zusammenhangs zwischen Hörschädigungen und Demenzerkrankungen und einer Zunahme …