digiDEM Bayern SCHLAGLICHT_01:  Neue Medikamente gegen Demenz

SCHLAGLICHT – Neue Medikamente gegen Demenz – so heißt unsere neue Reihe rund um neue Wirkstoffe zur Behandlung der Alzheimer-Erkrankung. „Schlaglichtartig“ möchten wir Ihnen das facettenreiche Thema „Neue Demenz-Medikamente und Herausforderungen für die Alltagsversorgung“ nahebringen. Diese neuen Medikamente richten sich an Menschen in einem frühen Erkrankungsstadium oder in der Phase der leichten …

Demenzinformation aus digitalen Quellen

Beim Thema Demenzprävention ist Aufklärung vonnöten. In der Bevölkerung ist es „noch vielfach unbekannt, dass und mit welchen Methoden Demenzen vorgebeugt werden kann“, schreiben Forschende aus Deutschland. Sie haben untersucht, welche demenzbezogenen digitalen Informationsmaterialien es gibt. Zudem analysierten sie, wie die Materialien inhaltlich hinsichtlich Risikofaktoren, Behandlungsmaßnahmen und sogenannten Entscheidungsunterstützungen wie …

Wenn weniger Schlaf zum Demenzrisiko wird

Wer zu kurz oder unregelmäßig schläft, hat ein höheres Risiko, an Demenz zu erkranken. Zu diesem Ergebnis kamen Forschende aus den USA. Sie haben in einer Studie und über einen längeren Zeitraum hinweg 826 Teilnehmende nach ihren Schlafgewohnheiten befragt und diese auch neuropsychologisch untersucht. Bereits seit längerem bringen Wissenschaftlerinnen und …

Vorhofflimmern und Demenz

Ob Vorhofflimmern ein Risikofaktor für kognitive Beeinträchtigungen und Demenz ist, wird derzeit unter Medizinern intensiv debattiert. Ist die Therapie von Herzrhythmusstörungen ein vor Demenz schützender Faktor? Und welche Therapieformen – Rhythmuskontrolle oder Pulssenkung – sind dabei effektiver? Auf diese Fragen haben Forschende aus China eine Antwort gefunden.  Erschienen ist ihre …

Finger weg von hochverarbeiteten Lebensmitteln

Etwa 35 Prozent der Demenzerkrankungen sind auf veränderbare Risikofaktoren wie etwa Lebensmittelkonsum zurückzuführen. Den Verzehr großer Mengen von industriell hergestellten und hochverarbeiteten Lebensmitteln bringen Forschende aus Großbritannien dabei mit der Entstehung einer Demenz in Verbindung.  Fertiggerichte oder zuckersüße Getränke: Der Griff ins Regal ist oft verlockend, denn derlei industriell hergestellte …

Der Demenz im „jungen Alter“ vorbeugen

Welche Faktoren in Zusammenhang mit einem erhöhten Risiko, an einer früh beginnenden Demenz zu erkranken, stehen, hat eine Gruppe von niederländischen und britischen Forschenden untersucht. Sie analysierten Daten von mehr als 356.000 Studienteilnehmenden, die in der sogenannten UK Biobank, einer großen Langzeit-Studie in Großbritannien, erfasst sind. Zeigen sich die ersten …

Schwerhörigkeit ist ein veränderbarer Risikofaktor

Schwerhörigkeit gehört zu einem der wichtigsten Risikofaktoren für die Entwicklung einer Demenz. Doch dieses Risiko lässt sich verringern – indem Betroffene ein Hörgerät oder ein Cochlea-Implantat nutzen. Forschende aus Singapur haben herausgefunden: Wer nicht mehr so gut hört und deshalb ein Hörgerät trägt, verringert langfristig den Rückgang seiner kognitiven Fähigkeiten …

Geringere geistige Leistungsfähigkeit

Eines der weltweit am häufigsten eingesetzten Herbizide ist Glyphosat. Das Pestizid bekämpft speziell in der Landwirtschaft unerwünschtes Unkraut. Andererseits steht Glyphosat in der Kritik, bei Menschen eine nervenschädigende Wirkung hervorzurufen. Chinesische Forschende stellten jüngst eine Studie vor mit dem Ergebnis: die Glyphosatbelastung könnte mit eingeschränkten kognitiven Funktionen bei älteren Menschen …

Belastung mit schwerwiegenden Folgen

Zu einem überraschenden Ergebnis gelangen Forschende aus Taiwan: Sie lieferten den ersten Nachweis, dass sich Glyphosatbelastung mit unterschiedlichen Folgen für die neurologische Gesundheit der erwachsenen Bevölkerung der USA in Verbindung bringen lässt. Dies betrifft zum Beispiel eine nachlassende kognitive Leistungsfähigkeit, Anzeichen von Depressionen und Hörprobleme. Um zu den überraschenden Ergebnissen …

„Erhebliche Veränderungen des Nervensystems“

In einer systematischen Übersichtsarbeit kommen Forschende aus Spanien zu dem Schluss: Glyphosatrückstände in der Umwelt und in Lebensmitteln können gleich mehrere unterschiedliche Schädigungen des Nervensystems hervorrufen. Stimmungsveränderungen, Aufmerksamkeitsdefizite, Hyperaktivitätsstörung, Krebs, Nierenschäden oder Alzheimer-Demenz und Parkinson: In ihrer systematischen Übersichtsarbeit haben die Forschenden aus Spanien analysiert, welche Erkrankungen Glyphosat beim Menschen …