„Erhebliche Veränderungen des Nervensystems“

In einer systematischen Übersichtsarbeit kommen Forschende aus Spanien zu dem Schluss: Glyphosatrückstände in der Umwelt und in Lebensmitteln können gleich mehrere unterschiedliche Schädigungen des Nervensystems hervorrufen. Stimmungsveränderungen, Aufmerksamkeitsdefizite, Hyperaktivitätsstörung, Krebs, Nierenschäden oder Alzheimer-Demenz und Parkinson: In ihrer systematischen Übersichtsarbeit haben die Forschenden aus Spanien analysiert, welche Erkrankungen Glyphosat beim Menschen …

Glyphosat – ein höchst umstrittenes Pestizid

Glyphosat gilt als ein höchst umstrittenes Pestizid, das krebserregend sein könnte. Darüber hinaus steht das Umweltgift in dem Verdacht, zur Entwicklung von neurodegenerativen Erkrankungen wie zum Beispiel Alzheimer-Demenz und Parkinson beizutragen. Die Debatte um den Einsatz von Glyphosat und dessen Gesundheitsrisiken für das menschliche Gehirn hat hohe Wellen geschlagen – …

Abführmittel können Demenzrisiko erhöhen

Die meisten Abführmittel sind rezeptfrei erhältlich, ihre Einnahme ist weit verbreitet. Doch Forschende aus China sehen einen Zusammenhang zwischen dem kontinuierlichen Gebrauch von Abführmitteln und einem erhöhten Risiko für Demenzen jeglicher Art. Chronische Verstopfung ist ein in der Bevölkerung weit verbreitetes Thema, gerade unter älteren Menschen. Etwa 40 Prozent der …

Wenn Menschen mit Demenz sich selbst verletzen

Wann und inwiefern verletzen Menschen mit Demenz sich selbst? Um darüber zu Erkenntnissen zu gelangen, haben australische Forschende über einen Zeitraum von 13 Jahren zahlreiche Daten erhoben und ausgewertet. Demnach waren Männer mit Demenz und Menschen mit komplexen psychiatrischen Profilen dem größten Risiko ausgesetzt, sich selbst zu verletzen. Die Diagnose …

Digitale Angebote in der Demenzversorgung stärken Wohlbefinden

Psychologische Online-Beratung, Video-Selbsthilfegruppen, Internet-Wegweiser für Demenz oder Wissensangebote wie zum Beispiel der digiDEM Bayern-Wissenstest Demenz: Sogenannte internetbasierte Interventionen können pflegende An- und Zugehörige darin unterstützen, Herausforderungen und Belastungen der Pflege von Menschen mit Demenz zu bewältigen. Wie wirksam Online-Angebote sind und welchen Einfluss sie sowohl auf die Gesundheit der Pflegenden …

Digital die Stigmatisierung von Demenz reduzieren

Demenz gilt als stigmatisierte Erkrankung. Vorurteile zu ertragen oder Diskriminierung aushalten zu müssen: In der Öffentlichkeit ist Demenz mit einer Stigmatisierung verbunden, die zu geringem Selbstwertgefühl, Isolation oder schlechter psychischer Gesundheit führen kann. Die Stigmatisierung von Demenz in der Öffentlichkeit zu reduzieren – darauf zielte das DESeRvE ab, ein Programm …

Angeregter Austausch zwischen Wissenschaft und bayerischer Gesundheitspolitik

Wichtiger Besuch bei digiDEM Bayern: Zu einem Austausch zwischen Wissenschaft und Gesundheitspolitik begrüßte digiDEM Bayern-Projektleiter Prof. Dr. Peter Kolominsky-Rabas Dr. Christine Schwendner vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention (StMGP). Dort leitet sie das Referat 42 „Demenzstrategie, Beratung in der Pflege, Angebote zur Unterstützung im Alltag“. Dr. Christine Schwendner …

„Das Glück liegt im Zusammenleben mit meiner Frau“

Nach ihm sind viele Schulen benannt, mit der Erfindung des frechen Fabelwesens Sams hat er vor genau 50 Jahren einen echten Kinderbuch- Klassiker geschaffen: Der Schriftsteller Paul Maar ist ein bedeutender Kinderbuchautor, Illustrator und Drehbuch- und Theaterautor. Ausgezeichnet wurde er unter anderem mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis, dem Bayerischen Theaterpreis, dem …

Demenzrisiko bei Hormontherapie in den Wechseljahren

Hitzewallungen oder Schlafstörungen – befinden sich Frauen in den Wechseljahren, ziehen manche eine Hormonersatztherapie in Erwägung, um in der Menopause Nebenwirkungen und Beschwerden einzudämmen. In einer Studie aus Dänemark, die im angesehenen British Medical Journal veröffentlicht wurde, stellten Forschende nun fest: Die kombinierte Östrogen-Gestagen-Hormontherapie ist mit einem erhöhten Demenzrisiko verbunden. …

„Kognitive Reserve“ reduziert Demenzrisiko

Das menschliche Gehirn verfügt über eine besondere Fähigkeit. Es kann zum Beispiel Schädigungen durch Krankheiten oder Alterungsprozesse ausgleichen. Auf diese Weise bildet sich eine lebenslange „kognitive Reserve“. Diese muss man jedoch aufbauen, etwa durch lebenslanges Lernen. Wie die kognitive Reserve mit leichter kognitiver Beeinträchtigung (Mild Cognitive Impairment, MCI) und Demenz …