„Streben nach gerechteren Maßnahmen“

Sterblichkeitsrate, Arztbesuche oder Krankenhausaufenthalte: Inwiefern spiegeln sich Unterschiede in der Qualität der Demenzversorgung auf dem Land und in der Stadt in der wissenschaftlichen Literatur wider? Forschende aus Kanada haben Unterschiede herausgefunden. Kanadische Forschende wollten es ganz genau wissen: Inwiefern spiegeln sich Unterschiede in der Qualität der Demenzversorgung auf dem Land …

Demenz in jungen Jahren

Tritt eine Demenz bei Menschen unter 65 Jahren auf, spricht man von einer früh beginnenden Demenz. Sie bringt nicht nur medizinisch-psychologische Besonderheiten mit, sondern zieht auch speziellen Pflegebedarf nach sich.  Im Unterschied zu Menschen mit später einsetzender Demenz verläuft die Erkrankung aggressiver, der geistige Abbau schreitet schneller voran. Oft stehen …

Parkinson-Demenz: Symptome umfassend beurteilen

Rund ein Drittel der Parkinson-Erkrankten ist von einer Demenz betroffen. Dies erfordert eine individualisierte Behandlung, gerade dann, wenn zum Beispiel motorische oder psychische Symptome und kognitive Beeinträchtigungen auftreten.  Rund ein Drittel der Parkinson-Erkrankten ist von einer Demenz betroffen. Um die spezifischen Bedürfnisse der Patienten und ihrer Pflegenden mit einer individualisierten …

Strukturiertes Vorgehen reduziert Depression und Stress

Depressive Symptome und Stress bei pflegenden Angehörigen sowie Verhaltenssymptome bei Menschen mit Demenz können reduziert werden. Ein Ansatz dafür ist die sogenannte DICE-Strategie. Angst, Depression, Gleichgültigkeit oder Umherlaufen – demenzbedingte neuropsychiatrische Symptome (NPS) sind eine große Herausforderung für Menschen mit Demenz, ihre Familienangehörigen und die Pflegenden. NPS bedeuten einen höheren …

Demenzprävention verringert Risiken

Bis zu 40 Prozent der Demenzerkrankungen hängen mit Risikofaktoren zusammen, die sich verändern lassen können. Dazu gehören zum Beispiel der Lebensstil, Stress, die Ernährung und Gefäßerkrankungen. Das Präventionspotential ist also groß. Vorbeugend wirkt aber auch, vorhandene Wissenslücken zu Risikofaktoren zu schließen.. Eine finnische Langzeitstudie hat dabei eine ganze Reihe positiver …

Unterstützung ohne Medikamente

Wie erfolgreich nicht-pharmakologische Maßnahmen für Menschen mit Demenz im Rahmen der Nachsorge nach einer Diagnosestellung sind, belegen immer mehr wissenschaftliche Arbeiten. „Nihilismus, Verzweiflung und Untätigkeit haben nach einer Demenzdiagnose keinen Platz.“ Zu diesem Schluss kommen die Autor*innen eines Beitrags im Welt Alzheimer Report 2022. Auch wer mit der Diagnose Demenz …

Webinar: Zahngesundheit und Demenz

Bereits kleine Kinder lernen, wie wichtig gründliches und regelmäßiges Zähneputzen ist. Eine gute Mundhygiene trägt aber nicht nur zu strahlend weißen Zähnen und frischem Atem bei. Es gibt einige wissenschaftliche Studien, die eine unzureichende Mundhygiene und unbehandelte Zahnerkrankungen als Risikofaktoren für die Entwicklung einer Demenz identifiziert haben. Denn Entzündungen im …

Webinar: Das Recht auf (Nicht-)Wissen einer Demenzdiagnose aus medizinethischer Sicht

Für Demenzerkrankungen gibt es bisher keine Heilung. Lediglich die Symptome einer Demenz lassen sich nicht-medikamentös und medikamentös günstig beeinflussen. Daher stellt sich die Frage, ob sich mögliche Betroffene über die eigene Demenzdiagnose informieren lassen sollten oder nicht. Es gibt wissenschaftliche Gründe, die für eine zeitgerechte Diagnose sprechen. So können Betroffene …