Autofahren mit 70plus? Screening-Tests haben Vorhersagekraft für Verlust des Führerscheins

Inwieweit lässt sich mit neuropsychologischen Screening-Tests vorhersagen, ob Menschen mit Demenz ihren Führerschein abgeben müssen? Eine Studie bei einer Gruppe von Älteren aus der Schweiz verschafft darüber wissenschaftliche Klarheit. Für Hausärzte ist es oft eine Herausforderung, mittels neuropsychologischer Screening-Tests bei älteren Menschen das Risiko vorherzusagen, wann diese Menschen ihren Führerschein …

Beurteilung der Fahrtauglichkeit: Die Einschätzungen der Pflegenden ist gefragt

Wer einen Menschen mit Demenz (MmD) pflegt, kennt ihn und seine Bedürfnisse sehr gut. Deshalb ist es umso wichtiger, pflegende Personen bei der Beurteilung der Fahrtauglichkeit des MmD heranzuziehen. Pflegende befinden sich in der einzigartigen Situation, die Fahrleistung eines Patienten zu beobachten, schreiben die Autor*innen einer Studie, die im Januar …

Sicher Autofahren – trotz kognitiver Einschränkungen

Wie verhalten sich ältere Fahrer*innen mit leichten kognitiven Einschränkungen (mild cognitive impairments, MCI) im Straßenverkehr? Machen sie beim Autofahren mehr oder andere Fehler als kognitiv normale ältere Fahrer*innen? Dies hat ein australisches Forscherteam untersucht. Die Wissenschaftler*innen haben zuvor die Studienteilnehmer*innen in vier Gruppen eingeteilt: in normale, also kognitiv nicht eingeschränkte …

Bei schon bestehender Demenz frühzeitig die Fahrtauglichkeit überprüfen, den Betroffenen informieren und Transportalternativen organisieren

Ob im Einzelfall ein sicheres Fahren noch möglich ist, hängt von Schweregrad, Stadium und Art der Demenzen ab. In einer Studie werden eine Risikobewertung für Fahrsicherheit und praktische Empfehlungen bei Menschen mit bereits festgestellter Demenz vorgestellt. Die Fahrtüchtigkeit bei Demenz hängt von der Schwere und Ursache des jeweiligen Demenzsyndroms ab, …

Überprüfung der Fahrtauglichkeit bei Demenz: Der Mix aus Praxis und Theorie macht’s

Schreitet eine demenzielle Erkrankung fort, bedeutet dies für die Betroffenen ab einem bestimmten Zeitpunkt: Das Auto bleibt fortan in der Garage. Doch wie lässt sich die Fahrtauglichkeit zuverlässig überprüfen? Was diese Frage für die Fahrtauglichkeit von Menschen mit Demenz (MmD) bedeutet, beschreibt die Wissenschaftlerin Linda Karrer: „Um die Fahrtauglichkeit zu bestimmen, reichen einzelne neuropsychologische …

Der Mix aus Praxis und Theorie macht’s 

Schreitet eine Demenzerkrankung fort, bedeutet dies für Betroffene ab einem bestimmten Zeitpunkt: Das Auto bleibt fortan in der Garage. Doch wie lässt sich die Fahrtauglichkeit zuverlässig überprüfen? Wissenschaftler*innen am Interdisziplinären Zentrum für Health Technology Assessment (HTA) und Public Health der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) haben dazu neue Erkenntnisse gewonnen. Das Autofahren …

Kommunikation mit Menschen mit Demenz – Gespräche führen anhand des Beispiels der Integrativen Validation®

Richtig kommunizieren – aber wie? Wie bereits im letzten Webinar deutlich wurde, können bei der Kommunikation mit Menschen mit Demenz verschiedene Barrieren auftreten. Sie erschweren den Austausch und können so die persönliche Beziehung mit der betroffenen Person belasten.h und die damit verbundene gesellschaftliche Teilhabe erschwert werden. Die Kommunikation mit Menschen …

400 Teilnehmende in digiDEM Bayern eingeschlossen

Am 08.12.2021 konnte der 400. Teilnehmende für das Projekt digiDEM Bayern gewonnen und befragt werden. Die Projektphase von digiDEM Bayern startete am 01.01.2021. Innerhalb eines Jahres wurden bislang 400 Menschen mit leichten kognitiven Einschränkungen (MCI) und Menschen mit Demenz sowie ihre pflegenden Angehörigen zu ihrer Versorgungssituation befragt. Trotz erschwerter Bedingungen …

Neue Kooperation zur Bayerischen Demenzwoche: Bayerische Landesapothekerkammer unterstützt Projekt digiDEM Bayern

Eine gute Nachricht zur Bayerischen Demenzwoche, die vom 17. bis 26. September läuft: Die Bayerische Landesapothekerkammer (BLAK) unterstützt das Projekt „Digitales Demenzregister Bayern“ (digiDEM Bayern). Das Demenz-Forschungsprojekt zielt darauf ab, die Lebensbedingungen von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen zu verbessern. Mit Leben füllen wird sich die Zusammenarbeit mit dem …

Unterstützung bei Demenz durch Alexa, Siri und Co?

“Alexa, wie wird das Wetter heute?” oder “Siri, spiel bitte die 5. Sinfonie von Beethoven!”: Digitale Sprachassistenten, sogenannte Chatbots, sind mittlerweile weit verbreitet. Wie können sie Menschen mit Demenz und ihre pflegenden Angehörigen unterstützen? Um diese Frage geht es in einer aktuellen Studie.  Zum einen sei die Anzahl Internet-basierter Angebote …