Wie KI die Demenzdiagnose unterstützen kann

Wie Künstliche Intelligenz (KI) Ärztinnen und Ärzte bei der Demenzdiagnose unterstützen kann, zeigte eine Studie US-amerikanischer und chinesischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die im Juli 2024 publiziert wurde. Die Forschenden befassten sich mit der Frage, inwiefern KI die Genauigkeit der Demenzdiagnose verbessen kann.  Häufig stellt die exakte Diagnostik einer Demenz eine …

„App auf Rezept“: Hohe Preise trotz mangelhaft nachgewiesener Wirksamkeit 

Ob für das Smartphone, Tablet oder als webbasierte Anwendung auf dem PC: Seit mehr als vier Jahren dürfen Ärztinnen und Ärzte sogenannte digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) verordnen. Doch seit ihrer Einführung sind DiGA, die zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung beitragen sollen, häufig der Grund für Konflikte zwischen den beteiligten Akteuren wie etwa …

Vorausschauende Planung digital fördern

Schreitet der kognitive Abbau bei Menschen mit Demenz fort, kann die „Vorausschauende Versorgungsplanung“ (Advance Care Planning, ACP) sowohl für den Betroffenen als auch für die pflegenden An- und Zugehörigen eine wertvolle Unterstützung sein. Denn ACP hilft dabei, die individuellen Präferenzen für die zukünftige Behandlung zu erkennen und strukturiert zu dokumentieren. …

Webinar: Erinnerungsarbeit digital – Neue Ansätze in der Reminiszenztherapie

Digitale Technologien eröffnen neue Möglichkeiten in der therapeutischen Arbeit mit älteren Menschen – insbesondere in der Erinnerungsarbeit. Im Rahmen lebensgeschichtlich orientierter Gespräche sollen mit Hilfe von Bildern, Videos und Gegenständen persönliche Erinnerungen wachgerufen werden. Somit kann die geistige Aktivität gefördert und das Wohlbefinden von Menschen mit Gedächtnisbeeinträchtigungen gesteigert werden. Solche …

Demenzinformationen von ChatGPT oder Google?

Suchen Menschen mit Demenz und ihre pflegenden An- und Zugehörigen nach Informationen rund um das Thema Demenz, nutzen sie häufig traditionellere Suchmaschinen wie Google oder Bing. Doch zunehmend kommen Konversationsplattformen auf Basis Künstlicher Intelligenz, sogenannte Chatbots zum Einsatz. Ein Sprachmodell wie ChatGPT wurde dabei mit Milliarden von Begriffen, Wörtern und …

„Neue Gesundheitsdaten bedeuten neues Wissen“

Das Digitale Demenzregister Bayern (digiDEM Bayern) hat mit 2.500 Teilnehmenden aus ganz Bayern einen neuen Höchststand erreicht. Damit ist das Demenz-Forschungsprojekt das größte Demenzregister in Deutschland und gehört im Bereich Demenzforschung zu einem der umfangreichsten Projekte zur Erfassung von Langzeitdaten in der Europäischen Union (EU). In dem vom Bayerischen Staatsministerium …

Computergestützt das Gedächtnis verbessern

Lässt bei älteren Menschen das Gedächtnis nach, kann dies deren alltägliches Leben und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Forschende aus China haben sich bezüglich dieser Problematik deshalb mit einer wichtigen Frage befasst: Inwiefern ist computergestütztes kognitives Training (CCT) wirksam bei älteren Menschen mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen (Mild Cognitive Impairment, MCI) und …

Virtuell in der Gruppe trainieren

Wie sich das körperliche Wohlbefinden von Menschen mit Demenz und Menschen mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen (Mild Cognitive Impairment, MCI) mit Hilfe von Technologie verbessern lässt, zeigten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Kanada und den USA. Sie ermittelten unter anderem die verschiedenen Interventionsarten von technologiebasierten Gruppenübungen für Menschen mit Demenz oder MCI und …

Demenzprävention per Smartphone-Anwendung

Inwiefern sind mobile Gesundheitsmaßnahmen (mHealth) auf dem Smartphone mit Unterstützung durch einen Trainer dazu geeignet, das Demenzrisiko zu senken?  Dies untersuchten Forschende mit Fokus auf Menschen im Alter zwischen 55 und 75 Jahren, die ein hohes Demenzrisiko hatten. Dabei wurden einerseits Bevölkerungsgruppen mit niedrigem sozioökonomischem Status aus Großbritannien und andererseits die Gesamtbevölkerung im Großraum …