Bei Gesundheits-Apps auf die Qualität achten

Smartphone-Anwendungen ergänzen mehr und mehr die traditionelle Gesundheitsversorgung: Sie können Patientinnen und Patienten bei der Prävention, Behandlung oder Heilung von Erkrankungen unterstützen und auch Menschen mit Demenz helfen. Für viele Hersteller der sogenannten Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) stellte das Jahr 2019 dabei einen Wendepunkt dar: Deutschland war das weltweit erste Land, das …

Demenzpflege: mit digitalen Anwendungen entlasten

Unruhe, Aggressionen oder Halluzinationen – sogenannte verhaltensbezogene und psychologische Symptome bei Demenz („Behavioral and Psychological Symptoms of Dementia“, kurz BPSD) treten bei rund 90 Prozent der Betroffenen auf. Sowohl für Menschen mit Demenz als auch ihre pflegenden An- und Zugehörigen stellt dies eine große Belastung dar. Doch inwiefern können digitale Hilfsmittel …

Demenzrisiko mittels Smartphone-Daten erkennen

Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen fällt es häufig schwer, sich räumlich zu orientieren und problemlos von A nach B zu gelangen. Dabei sind diese oft mit einer Demenz verbundenen kognitiven Veränderungen entscheidend, um die Erkrankung frühzeitig zu erkennen und behandeln zu können. Wie sich mit Hilfe von speziellen Smartphone-Daten erste Anzeichen für ein erhöhtes …

Bessere Kognition dank digitalem Training?

Gerade bei neuropsychiatrischen Erkrankungen wie zum Beispiel schweren Depressionen und leichten kognitiven Beeinträchtigungen (mild cognitive impairment, MCI) treten häufig kognitive Symptome auf – zum Beispiel Konzentrationsschwierigkeiten und Probleme beim Planen oder Organisieren von Alltagstätigkeiten. Infolgedessen erhöht sich bei Betroffenen der Leidensdruck, die Lebensqualität ist beeinträchtigt. Mehr noch: Die Symptome können …

Wie KI die Demenzdiagnose unterstützen kann

Wie Künstliche Intelligenz (KI) Ärztinnen und Ärzte bei der Demenzdiagnose unterstützen kann, zeigte eine Studie US-amerikanischer und chinesischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die im Juli 2024 publiziert wurde. Die Forschenden befassten sich mit der Frage, inwiefern KI die Genauigkeit der Demenzdiagnose verbessen kann.  Häufig stellt die exakte Diagnostik einer Demenz eine …

„App auf Rezept“: Hohe Preise trotz mangelhaft nachgewiesener Wirksamkeit 

Ob für das Smartphone, Tablet oder als webbasierte Anwendung auf dem PC: Seit mehr als vier Jahren dürfen Ärztinnen und Ärzte sogenannte digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) verordnen. Doch seit ihrer Einführung sind DiGA, die zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung beitragen sollen, häufig der Grund für Konflikte zwischen den beteiligten Akteuren wie etwa …

Vorausschauende Planung digital fördern

Schreitet der kognitive Abbau bei Menschen mit Demenz fort, kann die „Vorausschauende Versorgungsplanung“ (Advance Care Planning, ACP) sowohl für den Betroffenen als auch für die pflegenden An- und Zugehörigen eine wertvolle Unterstützung sein. Denn ACP hilft dabei, die individuellen Präferenzen für die zukünftige Behandlung zu erkennen und strukturiert zu dokumentieren. …

Webinar: Erinnerungsarbeit digital – Neue Ansätze in der Reminiszenztherapie

Digitale Technologien eröffnen neue Möglichkeiten in der therapeutischen Arbeit mit älteren Menschen – insbesondere in der Erinnerungsarbeit. Im Rahmen lebensgeschichtlich orientierter Gespräche sollen mit Hilfe von Bildern, Videos und Gegenständen persönliche Erinnerungen wachgerufen werden. Somit kann die geistige Aktivität gefördert und das Wohlbefinden von Menschen mit Gedächtnisbeeinträchtigungen gesteigert werden. Solche …

Demenzinformationen von ChatGPT oder Google?

Suchen Menschen mit Demenz und ihre pflegenden An- und Zugehörigen nach Informationen rund um das Thema Demenz, nutzen sie häufig traditionellere Suchmaschinen wie Google oder Bing. Doch zunehmend kommen Konversationsplattformen auf Basis Künstlicher Intelligenz, sogenannte Chatbots zum Einsatz. Ein Sprachmodell wie ChatGPT wurde dabei mit Milliarden von Begriffen, Wörtern und …