Webinar: DemenzGuide: die App für Angehörige – mit Dr. Maria Kotulek

Eine Demenzdiagnose stellt Betroffene und Angehörige vor eine völlig neue Situation. Der im Laufe der Erkrankung zunehmende Betreuungs- und Pflegebedarf fordert die Angehörigen besonders heraus. Außerdem müssen sich die meisten mit demenztypischen Verhaltensweisen wie beispielsweise Antriebslosigkeit, nächtlicher Unruhe oder wechselhafter Stimmung des Betroffenen auseinandersetzen. Dies kann sich unter anderem negativ …

Sorgende Gemeinde: Sozialraumorientierte Versorgung von Menschen mit Demenz

Die demografische Entwicklung stellt uns als Gesellschaft vor verschiedene Herausforderungen. Doch zeitgleich bietet sie uns auch die Möglichkeit, die Zukunft aktiv mitzugestalten und innovative Lösungsansätze zu entwickeln. Um die Lebensqualität pflegebedürftiger Menschen und ihrer pflegenden Angehörigen in Zukunft nachhaltig sicherzustellen, sind neue Ansätze in der Beratung, Unterstützung, Betreuung und Pflege …

Hohe diagnostische Trennschärfe auch bei sieben Fragen

Ein deutsches Team aus Wissenschaftler*innen hat sich mit der diagnostischen Genauigkeit des IQCODE-Fragebogens befasst. Seit seiner Einführung wurde der IQCODE zu einem der am häufigsten verwendeten und am besten wissenschaftlich untersuchten informantenbasierten Screening-Instrumenten. Mit seiner Hilfe gelingt es, kognitiv gesunde Menschen und Menschen mit Demenz in verschiedenen Fortschrittsstadien klar voneinander …

Wie sich die Demenz-Früherkennung verbessern lässt

1989 entwickelt, eignet sich der IQCODE-Fragebogen besonders gut für alle Bevölkerungsgruppen unabhängig von Bildungsniveau oder dem beruflichen Status. Sowohl in der Forschung als auch in der klinischen Praxis kommen Demenz-Screeningtests wie zum Beispiel der Mini-Mental-Status-Test (MMST) häufig zum Einsatz. Die Screeningtests, bei denen nicht die Untersuchung der Betroffenen selbst, sondern …

Demenz bleibt oft unerkannt

Die Rate an Menschen mit nicht diagnostizierter Demenz ist hoch. Dabei kann Demenzscreening das Erkennen der Erkrankung erheblich verbessern. Der jüngste Welt-Alzheimer-Report legte 2021 eindrucksvolle Zahlen vor. Weltweit werden 75 Prozent der Menschen mit Demenz nicht diagnostiziert. In einigen Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen können es sogar 90 Prozent …

Demenz zeitgerecht diagnostizieren

Die Diagnosestellung von Demenz erfolgt häufig mit deutlicher zeitlicher Verzögerung. Zwei Studien aus Deutschland begründen wissenschaftlich, warum es wichtig ist, dass Demenzdiagnosen zeitgerecht gestellt werden. Gerechnet ab dem Zeitpunkt der ersten Symptome dauert es bis zu zwei Jahre, bis die Demenzdiagnose gestellt wird. Zu diesem Ergebnis kam ein Team von …

Schneller zur Demenzdiagnose mit einem Früherkennungsinstrument

Je rascher eine Alzheimer-Demenz oder eine andere Form von Demenz erkannt wird, desto zügiger lernen Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen mit den Krankheitssymptomen umzugehen. Und desto zeitnaher können Behandlungs– und Unterstützungsmöglichkeiten in die Wege geleitet werden. 75 Prozent der Menschen mit Demenz weltweit leben ohne eine gesicherte Diagnose, so …

Webinar: Sorgende Gemeinde: sozialraumorientierte Versorgung von Menschen mit Demenz – mit Dr. David Rester

Die demografische Entwicklung stellt uns als Gesellschaft vor verschiedene Herausforderungen. Doch zeitgleich bietet sie uns auch die Möglichkeit, die Zukunft aktiv mitzugestalten und innovative Lösungsansätze zu entwickeln. Um die Lebensqualität pflegebedürftiger Menschen und ihrer pflegenden Angehörigen in Zukunft nachhaltig sicherzustellen, sind neue Ansätze in der Beratung, Unterstützung, Betreuung und Pflege …

Schneller zur Demenzdiagnose mit einem Früherkennungsinstrument

Mit einem weiteren digitalen Angebot unternimmt digiDEM Bayern, das Digitale Demenzregister Bayern, den nächsten Schritt, um die Lebensbedingungen von Menschen mit Demenz und ihren pflegenden Angehörigen in Bayern zu verbessern. Die Forscher*innen haben einen wissenschaftlich abgesicherten Online-Fragebogen entwickelt. Er ermöglicht es nahestehenden Personen von älteren Menschen, deren kognitiven Abbau einschätzen …