Eigenes Symposium auf dem 11. Kongress der Deutschen Alzheimer Gesellschaft: digiDEM Bayern stellt neueste Studienergebnisse vor

Auf reges Besucherinteresse stieß das digiDEM Bayern-Symposium auf dem 11. Kongress der Deutschen Alzheimer Gesellschaft in Mülheim an der Ruhr. Die Wissenschaftler*innen Jana Rühl, Anne Keefer, Nikolas Dietzel und Michael Zeiler stellten neueste Forschungsergebnisse aus der Gesundheits- und Versorgungsforschung im Bereich Demenz vor. Nach einer langen Pandemiepause war es wieder soweit: …

Webinar: Das Recht auf (Nicht-)Wissen einer Demenzdiagnose aus medizinethischer Sicht

Für Demenzerkrankungen gibt es bisher keine Heilung. Lediglich die Symptome einer Demenz lassen sich nicht-medikamentös und medikamentös günstig beeinflussen. Daher stellt sich die Frage, ob sich mögliche Betroffene über die eigene Demenzdiagnose informieren lassen sollten oder nicht. Es gibt wissenschaftliche Gründe, die für eine zeitgerechte Diagnose sprechen. So können Betroffene …

Symposium Teil III Inanspruchnahme von Unterstützungsangeboten

Hintergrund: Ein wichtiger Ausgangspunkt, um die Versorgung von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen und deren Angehörigen in Zukunft verbessern und ausbauen zu können, ist die Kenntnis der Inanspruchnahme bzw. Nicht-Inanspruchnahme von Angeboten, welche die Betroffenen entlasten bzw. unterstützen können. Die internationale Literatur zeigt, dass die Inanspruchnahme meist gering ist, obwohl verschiedene …

Symposium Teil II Belastung und gesundheitsbezogene Lebensqualität pflegender Angehöriger

Hintergrund: Demenz gilt als einer der Hauptauslöser für die Pflegebedürftigkeit älteren Menschen [1][2]. Die Pflege wird dabei zu etwa 70% von Angehörigen in der häuslichen Umgebung geleistet [2]. Pflegende Angehörige gelten deshalb auch als „Deutschlands größter Pflegedienst“ [3]. Für pflegende Angehörige kann sich die Pflegesituation als Belastung darstellen, wodurch diese …

Symposium Teil I Erreichbarkeit von Gedächtnisambulanzen

Hintergrund: Demenzerkrankungen werden nach wie vor zu wenig diagnostiziert. Eine Studie aus Mecklenburg-Vorpommern zeigt, dass im primärärztlichen Bereich bei 60 % der positiv auf Demenz gescreenten Personen keine formale Demenzdiagnose vorlag [1]. Damit Therapie- und Unterstützungsangebote von Menschen mit Demenz in Anspruch genommen werden können, ist eine Diagnosestellung unabdingbar. Gedächtnisambulanzen …

Evidenz und Nutzen von Demenz-Apps

Wissenschaftliche Evidenz und Nutzerqualität bei digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen und deren Angehörigen Hintergrund: Das Angebot an Apps mit Gesundheitsbezug ist groß, deren wissenschaftliche Evidenz ist jedoch fraglich. Das Ziel dieser Arbeit besteht in der Bewertung der wissenschaftlichen Evidenz und der Nutzerbewertung deutschsprachiger mobiler Gesundheitsanwendungen für Menschen …

digiDEM Bayern und seine digitalen Angebote für Menschen mit Demenz sowie Angehörige

Für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen und deren Angehörige bieten digitale Angebote verschiedene Vorteile. Sie sind ortsunabhängig, jederzeit verfügbar und können insbesondere in ländlichen Regionen bestehende Angebote ergänzen und erweitern. Wichtigstes Ziel von digiDEM Bayern ist es, die Lebenssituation von Menschen mit Gedächtnisbeeinträchtigungen und Demenz und ihren pflegenden Angehörigen zu verbessern. …

Erfolgsformat Science Watch LIVE-Webinar

Vielfältig und aktuell: Die Science Watch LIVE-Webinare von digiDEM Bayern informieren regelmäßig und wissenschaftlich fundiert über relevante Aspekte aus dem Bereich Demenz und Demenzforschung. Wir von digiDEM Bayern freuen uns sehr, dass unsere Science Watch LIVE-Webinare so gut ankommen. Deshalb möchten wir uns an dieser Stelle herzlich für das Interesse …

Serviceangebot aus Leidenschaft: der digiDEM Bayern-Newsletter

Aktuelle News aus der nationalen und internationalen Demenzforschung in allgemeinverständlicher Sprache aufbereitet – der digiDEM Bayern Science Watch-Newsletter erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Aus vielen Rückmeldungen wissen wir, dass Sie, liebe Leserinnen und Leser, ziemlich wissbegierig sind und unseren digiDEM Bayern-Science Watch-Newsletter sehr zu schätzen wissen. Die positive Resonanz spiegelt …

Demenzrisiko Schwerhörigkeit – mit dem Hörtest vorbeugen

Das Warnsignal, das im Wortsinn leicht zu überhören sein kann, heißt Schwerhörigkeit. Ein schlechtes Gehör gilt als Risikofaktor für die Entwicklung einer Demenz. Der digiDEM Bayern-Online-Hörtest dient dabei bereits seit 2021 als Früherkennungsinstrument einer Hörminderung. Wie die renommierte Fachzeitschrift “The Lancet” bereits 2020 berichtete, ist Schwerhörigkeit im mittleren Alter der …