Wenn weniger Schlaf zum Demenzrisiko wird

Wer zu kurz oder unregelmäßig schläft, hat ein höheres Risiko, an Demenz zu erkranken. Zu diesem Ergebnis kamen Forschende aus den USA. Sie haben in einer Studie und über einen längeren Zeitraum hinweg 826 Teilnehmende nach ihren Schlafgewohnheiten befragt und diese auch neuropsychologisch untersucht. Bereits seit längerem bringen Wissenschaftlerinnen und …

Der Demenz im „jungen Alter“ vorbeugen

Welche Faktoren in Zusammenhang mit einem erhöhten Risiko, an einer früh beginnenden Demenz zu erkranken, stehen, hat eine Gruppe von niederländischen und britischen Forschenden untersucht. Sie analysierten Daten von mehr als 356.000 Studienteilnehmenden, die in der sogenannten UK Biobank, einer großen Langzeit-Studie in Großbritannien, erfasst sind. Zeigen sich die ersten …

Schwerhörigkeit ist ein veränderbarer Risikofaktor

Schwerhörigkeit gehört zu einem der wichtigsten Risikofaktoren für die Entwicklung einer Demenz. Doch dieses Risiko lässt sich verringern – indem Betroffene ein Hörgerät oder ein Cochlea-Implantat nutzen. Forschende aus Singapur haben herausgefunden: Wer nicht mehr so gut hört und deshalb ein Hörgerät trägt, verringert langfristig den Rückgang seiner kognitiven Fähigkeiten …

Geringere geistige Leistungsfähigkeit

Eines der weltweit am häufigsten eingesetzten Herbizide ist Glyphosat. Das Pestizid bekämpft speziell in der Landwirtschaft unerwünschtes Unkraut. Andererseits steht Glyphosat in der Kritik, bei Menschen eine nervenschädigende Wirkung hervorzurufen. Chinesische Forschende stellten jüngst eine Studie vor mit dem Ergebnis: die Glyphosatbelastung könnte mit eingeschränkten kognitiven Funktionen bei älteren Menschen …

Belastung mit schwerwiegenden Folgen

Zu einem überraschenden Ergebnis gelangen Forschende aus Taiwan: Sie lieferten den ersten Nachweis, dass sich Glyphosatbelastung mit unterschiedlichen Folgen für die neurologische Gesundheit der erwachsenen Bevölkerung der USA in Verbindung bringen lässt. Dies betrifft zum Beispiel eine nachlassende kognitive Leistungsfähigkeit, Anzeichen von Depressionen und Hörprobleme. Um zu den überraschenden Ergebnissen …

Längeres Leben dank sozialer Unterstützung

Sich umsorgt und geschätzt fühlen, tut den meisten Menschen gut. Doch speziell die emotionale Unterstützung ist für Menschen mit Demenz von großer Bedeutung. Denn erlebtes Mitgefühl und Verständnis oder auch Fürsorge spielen hinsichtlich der Lebenserwartung eine wichtige Rolle. Zu diesem Ergebnis kommen deutsche Wissenschaftler. In einer aktuellen Studie haben sie …

Auf die eigene Gesundheit achten

Eine Demenzerkrankung stellt nicht nur das Leben der Erkrankten auf den Kopf. Auch für die Angehörigen bedeutet die Demenz einen wesentlichen Einschnitt, nicht zuletzt, was die emotionale Situation betrifft. Welche Rolle dabei die Trauer spielt und welche Faktoren damit zusammenhängen, haben Forschende aus Großbritannien und Australien untersucht. Eine Demenzerkrankung ist …

Wie kann Trauerbewältigung gelingen?

Pflegende An- und Zugehörige von Menschen mit Demenz empfinden oftmals bereits vor dem Tod des Pflegebedürftigen ein Gefühl von Verlust, wenn zum Beispiel die Persönlichkeit nach und nach verloren geht. Mit dem Fortschreiten der Erkrankung intensivieren sich diese Verluste und stehen sowohl mit psychischen als auch physischen Beschwerden in Zusammenhang. …

Menschen mit Demenz: Wie kann Teilhabe gelingen?

Vertrautheit und ein Zugehörigkeitsgefühl statt Stigmatisierung und Scham: Schreitet eine Demenz fort, wird es für die Betroffenen und ihre pflegenden Zu- und Angehörigen immer schwieriger, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Dabei stärkt gerade die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben die Betroffenen. Nicht mehr in den Verein gehen, ins Konzert oder zu einer …