Zu selten und oft zu spät: Palliativversorgung bei Demenz

Wenn keine Heilung mehr möglich und die Lebenserwartung nur noch begrenzt ist, können Menschen palliativ versorgt werden. Oberstes Ziel ist es dann, Beschwerden zu lindern und eine größtmögliche Lebensqualität zu erreichen. In Bezug auf Demenzerkrankungen ist aber häufig unklar, in welchen Fällen und ab wann eine solche Versorgung sinnvoll ist. …

Pflegende Angehörige leiden häufig unter Angstzuständen

Wie soll es nur weitergehen? Wie soll ich das alles schaffen? Die Versorgung eines pflegebedürftigen Familienmitglieds ist für Angehörige häufig eine große körperliche und emotionale Belastung. Kein Wunder, dass sie häufig mit Angstzuständen einhergeht. Mit diesem Zusammenhang befasst sich auch eine aktuelle Studie spanischer und britischer Forscher*innen.  Frühere Untersuchungen hätten …

Demenz und Inkontinenz – ein Tabu

Viele Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen sind davon betroffen, doch aus Scham wird selten darüber gesprochen: Der Gang zur Toilette wird im Laufe der Erkrankung zum Problem, Betroffene werden häufig inkontinent. Eine britische Studie nennt mögliche Ursachen, beschreibt die Auswirkungen auf den Alltag und schlägt Lösungen vor. Die Autor*innen …

Online-Kurs, Pflege-App und Demenz-Podcast: die Gewinner des Open Innovation Wettbewerbs

Unterstützung, Teilhabe, Austausch – unter diesem Motto stand der Open Innovation Wettbewerb von digiDEM Bayern. Die drei Gewinner des Wettbewerbs finden Sie jetzt auf der digiDEM Webseite. Ausgezeichnet wurden ein Online-Pflegekurs für Angehörige von Menschen mit Demenz, ein Podcast mit ausführlichen Informationen rund um die Erkrankung und eine App, die …

„Demenz ? Hilfe für die Angehörigen“ – Prof. Gräßel im ARD alpha-Gespräch

Wie leben Betroffene und Angehörige nach einer Demenzdiagnose? Wie verläuft die Erkrankung und welche Hilfen gibt es? Um diese und weitere Fragen ging es in der Sendung „Demenz ? Hilfe für die Angehörigen“, die am 07.04.2021 auf ARD alpha ausgestrahlt wurde. Prof. Dr. med. Elmar Gräßel, Leiter des Zentrums für …

Nicht-pharmakologische Therapie bei Demenz: die MAKS®-Therapie

Demenzdiagnose – und jetzt? Bisher gibt es keine zuverlässige Möglichkeit, degenerative Demenzen zu verhindern oder zu heilen. Im Bereich der medikamentösen Behandlung gab es in den letzten Jahren keine wesentliche Weiterentwicklung. Daher sind nicht-pharmakologische Therapien, wie z.B. die MAKS®-Therapie, für die Behandlung von kognitiven Beeinträchtigungen bis hin zur Demenz besonders …

Von der Wissenschaft in die Gesellschaft: Demenz-Prävention geht jeden an

Ein gesunder Lebensstil kann das Demenzrisiko deutlich senken – vor allem im mittleren Lebensalter zwischen 40 und 75 Jahren. Dieser Zusammenhang ist inzwischen gut erforscht. Doch wie erreicht man mit dieser weitreichenden wissenschaftlichen Erkenntnis die breite Gesellschaft? Dazu hat ein europaweites Netzwerk von Demenz-Forscher*innen ein Positionspapier erarbeitet. Die Interdem-Forscher*innen um …

Höheres Demenzrisiko durch dauerhafte Nachtschichten?

Wie wirkt sich Schichtarbeit auf die Gesundheit aus? Zu den möglichen Folgen zählen laut aktuellen Studien Krebs, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Forschung über einen Zusammenhang zwischen Schichtarbeit und Demenz ergab bislang kein einheitliches Bild. Dänische Wissenschaftler*innen wollten dem näher auf den Grund gehen. Die Wissenschaftler*innen um Jeanette Therming Jørgensen von …

Passivrauchen kann geistigen Abbau beschleunigen

Chinesische Forscher*innen haben einen Zusammenhang zwischen Passivrauchen und geistiger Leistungsfähigkeit bei Frauen ab dem mittleren Alter herausgefunden. So zeigten Frauen, die 45 Jahre oder älter waren und mehr als 40 Jahre lang in ihrem Zuhause Passivrauch ausgesetzt waren, einen deutlichen Rückgang der Leistungsfähigkeit. Dabei waren einige Bereiche besonders betroffen, andere …