Auf die richtige Schlafdauer achten

Schlafmangel ist längst als bedeutendes Problem anerkannt. Forschende aus den USA wiesen nach, weshalb besonders ältere Frauen auf die richtige Schlafdauer achten sollten. Denn die Schlafdauer sagt das zukünftige Risiko für kognitive Beeinträchtigungen einschließlich Demenz voraus. Wussten Sie, dass die erste experimentelle Studie zum Schlafentzug an Menschen im Jahr 1896 …

Zeitpunkt der Menopause ist entscheidend

Norwegische Forschende haben den Zusammenhang zwischen dem Alter bei Auftreten der Menopause, dem Alter der ersten Regelblutung und dem Risiko einer leichten kognitiven Beeinträchtigung (MCI) und Demenz untersucht. Frauen sind weltweit häufiger von Demenz betroffen als Männer. Deshalb erkennen Fachexperten zunehmend an, dass Demenzprävention eine zentrale Priorität für die globale …

Demenzrisiko: Schwangerschaftserkrankungen

Forschende aus Irland und Schweden haben herausgefunden: Frauen, die an einer Schwangerschaftsvergiftung erkrankten, scheinen ein erheblich erhöhtes zukünftiges Risiko für vaskuläre Demenz zu haben. Entwickelt sich in späteren Lebensjahren eine Demenz, kann dies schon in jüngeren Jahren begünstigt worden sein, zum Beispiel in der Schwangerschaft. Seit längerem ist bereits bekannt, …

Führt Migräne zu Demenz?

Ob es einen Zusammenhang zwischen Migräne und Demenz gibt, haben koreanische Forschende untersucht. Nach Auswertung der Daten von mehr als 11.000 Demenzpatienten und mehr als 45.700 Kontrollpersonen stellten sie fest: Frauen mit einer Migräne-Vorgeschichte haben ein erhöhtes Demenzrisiko. Zunehmend gibt es allgemein Hinweise darauf, dass Frauen und Männer eine unterschiedliche …

Neuropsychiatrische Symptome bei Frauen mit Alzheimer-Demenz

Bestimmte neuropsychiatrische Symptome wie zum Beispiel Depressionen und Psychosen treten bei Frauen mit Alzheimer-Demenz häufiger auf als bei Männern, die an einer Alzheimer-Demenz erkrankt sind. Dies ist eines der zentralen Ergebnisse einer Studie von Forschenden aus den Niederlanden, Schweden, USA, Kanada und Australien. Bei Menschen mit Alzheimer-Demenz (AD) treten neuropsychiatrische …

Kognitive Reserve: Hoffnung für Frauen

Nicht nur das Demenzrisiko betrachten, sondern auch Schutzfaktoren analysieren, die das Risiko einer Alzheimer-Demenz reduzieren: Forscherinnen aus Kanada und Schweden haben untersucht, ob es hinsichtlich der sogenannten Kognitiven Reserve geschlechterspezifische Unterschiede gibt. Häufig ist die Rede von Risikofaktoren, die die Entwicklung einer Alzheimer-Demenz (AD) begünstigen können. „Faktoren, die das AD-Risiko …

digiDEM Bayern SCHLAGLICHT_02:  Neue Medikamente gegen Demenz – Ist unser Gesundheitssystem darauf vorbereitet?

In zweiten Teil unseres neuen Sonder-Newsletters SCHLAGLICHT – Neue Medikamente gegen Demenz befasst sich Jana Rühl, wissenschaftliche Mitarbeiterin bei digiDEM Bayern, mit der Veröffentlichung des Forschungsteams um Professor Sören Mattke von der University of Southern California.  Heute geht es um die Frage, ob die Gesundheitssysteme die diagnostischen Anforderungen überhaupt bewältigen …

digiDEM Bayern SCHLAGLICHT_01:  Neue Medikamente gegen Demenz

SCHLAGLICHT – Neue Medikamente gegen Demenz – so heißt unsere neue Reihe rund um neue Wirkstoffe zur Behandlung der Alzheimer-Erkrankung. „Schlaglichtartig“ möchten wir Ihnen das facettenreiche Thema „Neue Demenz-Medikamente und Herausforderungen für die Alltagsversorgung“ nahebringen. Diese neuen Medikamente richten sich an Menschen in einem frühen Erkrankungsstadium oder in der Phase der leichten …

Demenzinformation aus digitalen Quellen

Beim Thema Demenzprävention ist Aufklärung vonnöten. In der Bevölkerung ist es „noch vielfach unbekannt, dass und mit welchen Methoden Demenzen vorgebeugt werden kann“, schreiben Forschende aus Deutschland. Sie haben untersucht, welche demenzbezogenen digitalen Informationsmaterialien es gibt. Zudem analysierten sie, wie die Materialien inhaltlich hinsichtlich Risikofaktoren, Behandlungsmaßnahmen und sogenannten Entscheidungsunterstützungen wie …

Dem kognitiven Abbau vorbeugen: Das soziale Netzwerk ist entscheidend

Neben Hörverlust, Bluthochdruck und Diabetes gehört soziale Isolation bei älteren Menschen zu den veränderbaren Risikofaktoren, die die Entwicklung einer Demenz begünstigen können. Ein interdisziplinäres Forschungsteam der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) hat nun den Zusammenhang zwischen sozialer Isolation und kognitiven Beeinträchtigungen erforscht. Die Ergebnisse zeigen: Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen haben ein hohes …