Künstliche Intelligenz sagt Demenzverlauf vorher

Das Risiko, eine Alzheimer-Demenz zu entwickeln, ist für Menschen mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen (Mild Cognitive Impairment, MCI) erhöht. Doch inwiefern ist eine Prognose des Fortschreitens hin zu einer Alzheimer-Demenz überhaupt möglich. Warum kann dies ein wichtiger Faktor sein?  Eine genaue Vorhersage könnte Ärzte bei der Entscheidungsfindung hinsichtlich der Behandlung von …

Neue Medikamente gegen die Alzheimer-Krankheit – ein Fortschritt?

Echte Hilfe für Betroffene oder medialer Hype – was können wir von den neuen Medikamenten zur Behandlung der Alzheimer-Erkrankung wirklich erwarten? Weltweit führen Fachexperten kontroverse Diskussionen über die sogenannten monoklonalen Antikörper, die für die Behandlung von leichten kognitiven Beeinträchtigungen und Alzheimer-Demenz vorgesehen sind. Mit den Fakten aus der Forschung werden …

digiDEM Bayern-Symposium auf dem 12. Alzheimer-Kongress in Fürth/Bayern

Auf dem 12. Kongress der Deutschen Alzheimer Gesellschaft in der Stadthalle von Fürth/Bayern war digiDEM Bayern nicht nur mit einem eigenen Stand vertreten, sondern auch mit einem wissenschaftlichen Symposium unter der Leitung Prof. Dr. med. Elmar Gräßel, Leiter des Zentrums für Medizinische Versorgungsforschung am Universitätsklinikum Erlangen und Projektleiter von digiDEM …

Pflege: „Verzeihung“ als Bewältigungsstrategie

Wie pflegende An- und Zugehörige von Menschen mit Demenz Belastungen vermindern und die Lebensqualität verbessern können, zeigt eine Studie aus Portugal. Ein wichtiges Forschungsergebnis: Wer verzeihen kann, baut Stress ab und verringert die wahrgenommene subjektive Belastung. Schreitet die Demenzerkrankung fort, steigen auch die Belastungen der pflegenden An- und Zugehörigen. Pflegenden …

Ängste rechtzeitig behandeln lassen

Angst ist bei älteren Erwachsenen und bei Menschen mit Demenz sehr verbreitet. Doch wer chronische Angst oder neu auftretende Ängste durchlebt, hat auch ein höheres Risiko, an einer Demenz zu erkranken. Besonders stark ausgeprägt ist dieser Zusammenhang bei Menschen unter 70 Jahren. Dies fanden Forschende aus Australien heraus. Haben Menschen …

Arm- und Bauchfett als Risikofaktor für Demenz

Von neurodegenerativen Erkrankungen, wie zum Beispiel der Alzheimer-Demenz, sind derzeit weltweit mehr 60 Millionen Menschen betroffen. Nun haben Forschende von der Sichuan University in China und vom Karolinska Institutet in Schweden den Zusammenhang zwischen der Körperzusammensetzung (u.a. Körperfett) und dem Risiko neurodegenerativer Erkrankungen untersucht. Im Mittelpunkt standen dabei nicht nur …

Wenn Demenz zu Depressionen führt

Wie hoch das Risiko ist, nach einer Alzheimer-Diagnose an einer schweren Depression zu erkranken, haben Forschende aus den USA und Schweden untersucht. An der Studie nahmen mehr als vier Millionen Menschen aus Schweden teil. Ihre Ergebnisse wurden im April 2024 im renommierten Fachmagazin Alzheimer’s & Dementia veröffentlicht. Verschlechtern sich bei …

Demenzrisiko „blauer Dunst“

Wie bedeutend es ist, in jungen Jahren und während der Schwangerschaft nicht zu rauchen, unterstreicht eine neue Studie chinesischer Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen. Wer bereits in der frühen Jugend mit dem Rauchen angefangen hat, entwickelte auch früher eine Demenz. Zudem konnten die Forschenden einen Zusammenhang herstellen zwischen Rauchen in der Schwangerschaft …

Ambulant betreute Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz – Erkenntnisse aus Praxis und Wissenschaft

Der Großteil der Pflegebedürftigen sehnt sich nach einem Zuhause, das ihnen größtmögliche Freiheit und Unabhängigkeit ermöglicht. Ambulant betreute Wohngemeinschaften sind eine weitere Alternative für Menschen mit Demenz, die nicht mehr selbstständig zu Hause leben können. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Umzug in eine stationäre Einrichtung nicht gewünscht ist. In …

Ortungsinstrumente bringen Menschen mit Demenz Sicherheit

Dementielle Erkrankungen können mit einem gesteigerten Bewegungsdrang einhergehen, damit können einige Gefahren verbunden sein. Verlassen Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen ihr Zuhause und wandern im Freien umher, steigt ihr Risiko, sich Knochenbrüche oder andere Verletzungen zuzuziehen. Dies ist eine für die pflegenden Angehörigen sehr beunruhigende Situation. Inwiefern die noch junge Technologie …