Typ-2-Diabetes und Demenzrisiko: Gefragt ist Wachsamkeit

Ärztinnen und Ärzte sollten die kognitiven Fähigkeiten von Typ-2-Diabetes-Patient*innen auch in den Jahren nach der ersten Diagnosestellung gut beobachten. Der Grund ist ein späterer Anstieg von Demenzerkrankungen. Dies stellt eine neue wissenschaftliche Studie aus Deutschland vor. Wissenschaftler*innen aus Deutschland haben jetzt nachgewiesen, was bislang kaum erforscht war. Sie untersuchten, zu …

Wie Therapiehunde bei Demenz helfen

Hunde gelten als treuer Begleiter des Menschen. Was die Vierbeiner bei der Therapie von Menschen mit Demenz bewirken, untersuchte ein Forscherteam aus Norddeutschland. Ob in Heimen oder anderen Pflegeeinrichtungen: Der Einsatz von Hunden bei der Therapie ist bewährte Praxis und hat seinen Grund. Schreitet die Demenzerkrankung fort, sind Pflegende und …

Autofahren mit 70plus? Screening-Tests haben Vorhersagekraft für Verlust des Führerscheins

Inwieweit lässt sich mit neuropsychologischen Screening-Tests vorhersagen, ob Menschen mit Demenz ihren Führerschein abgeben müssen? Eine Studie bei einer Gruppe von Älteren aus der Schweiz verschafft darüber wissenschaftliche Klarheit. Für Hausärzte ist es oft eine Herausforderung, mittels neuropsychologischer Screening-Tests bei älteren Menschen das Risiko vorherzusagen, wann diese Menschen ihren Führerschein …

Beurteilung der Fahrtauglichkeit: Die Einschätzungen der Pflegenden ist gefragt

Wer einen Menschen mit Demenz (MmD) pflegt, kennt ihn und seine Bedürfnisse sehr gut. Deshalb ist es umso wichtiger, pflegende Personen bei der Beurteilung der Fahrtauglichkeit des MmD heranzuziehen. Pflegende befinden sich in der einzigartigen Situation, die Fahrleistung eines Patienten zu beobachten, schreiben die Autor*innen einer Studie, die im Januar …

Sicher Autofahren – trotz kognitiver Einschränkungen

Wie verhalten sich ältere Fahrer*innen mit leichten kognitiven Einschränkungen (mild cognitive impairments, MCI) im Straßenverkehr? Machen sie beim Autofahren mehr oder andere Fehler als kognitiv normale ältere Fahrer*innen? Dies hat ein australisches Forscherteam untersucht. Die Wissenschaftler*innen haben zuvor die Studienteilnehmer*innen in vier Gruppen eingeteilt: in normale, also kognitiv nicht eingeschränkte …

Bei schon bestehender Demenz frühzeitig die Fahrtauglichkeit überprüfen, den Betroffenen informieren und Transportalternativen organisieren

Ob im Einzelfall ein sicheres Fahren noch möglich ist, hängt von Schweregrad, Stadium und Art der Demenzen ab. In einer Studie werden eine Risikobewertung für Fahrsicherheit und praktische Empfehlungen bei Menschen mit bereits festgestellter Demenz vorgestellt. Die Fahrtüchtigkeit bei Demenz hängt von der Schwere und Ursache des jeweiligen Demenzsyndroms ab, …

Überprüfung der Fahrtauglichkeit bei Demenz: Der Mix aus Praxis und Theorie macht’s

Schreitet eine demenzielle Erkrankung fort, bedeutet dies für die Betroffenen ab einem bestimmten Zeitpunkt: Das Auto bleibt fortan in der Garage. Doch wie lässt sich die Fahrtauglichkeit zuverlässig überprüfen? Was diese Frage für die Fahrtauglichkeit von Menschen mit Demenz (MmD) bedeutet, beschreibt die Wissenschaftlerin Linda Karrer: „Um die Fahrtauglichkeit zu bestimmen, reichen einzelne neuropsychologische …

Der Mix aus Praxis und Theorie macht’s 

Schreitet eine Demenzerkrankung fort, bedeutet dies für Betroffene ab einem bestimmten Zeitpunkt: Das Auto bleibt fortan in der Garage. Doch wie lässt sich die Fahrtauglichkeit zuverlässig überprüfen? Wissenschaftler*innen am Interdisziplinären Zentrum für Health Technology Assessment (HTA) und Public Health der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) haben dazu neue Erkenntnisse gewonnen. Das Autofahren …

Kommunikation mit Menschen mit Demenz – Gespräche führen anhand des Beispiels der Integrativen Validation®

Richtig kommunizieren – aber wie? Wie bereits im letzten Webinar deutlich wurde, können bei der Kommunikation mit Menschen mit Demenz verschiedene Barrieren auftreten. Sie erschweren den Austausch und können so die persönliche Beziehung mit der betroffenen Person belasten.h und die damit verbundene gesellschaftliche Teilhabe erschwert werden. Die Kommunikation mit Menschen …