Hitzewallungen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen – die Lebensphase der Wechseljahre kann bei Frauen verschiedene körperliche und mentale Veränderungen hervorrufen. Auch die Gedächtnisleistung und andere kognitive Fähigkeiten wie Konzentration und Aufmerksamkeit können in dieser Lebensphase durch hormonelle Veränderungen beeinflusst werden.
Um die verschiedenen Beschwerden der Wechseljahre zu mindern, kann eine menopausale Hormonersatztherapie in Betracht gezogen werden. Die Anwendung dieser Therapie wird in der Forschung kontrovers diskutiert, auch im Hinblick auf kognitive Fähigkeiten und Demenzrisiko. Daher ist es wichtig, den individuellen Nutzen und mögliche Risiken der Hormonersatztherapie abzuwägen.
Prof. Dr. med. Petra Stute ist Leiterin der Gynäkologischen Endokrinologie und des Menopausenzentrums an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde in Bern. Zudem ist sie dort stellvertretende Chefärztin der Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin. Im kommenden Webinar wird sie den grundlegenden Zusammenhang zwischen Hormonen und kognitiver Gesundheit darstellen. Dabei wird Prof. Dr. Petra Stute erklären, inwiefern hormonelle Veränderungen in den Wechseljahren einen Einfluss auf die kognitven Fähigkeiten haben. Zudem wird sie mögliche Vor- und Nachteile der menopausalen Hormonersatztherapie erläutern, insbesondere hinsichtlich der kognitiver Gesundheit.
Hier gibt es das Webinar als PDF zum Download.

Anne Keefer, M. Sc.
Wissenschaftliche MitarbeiterinModeration

Jana Rühl, M. Sc.
Wissenschaftliche MitarbeiterinChatroom und Betreuung
