Virtuell in der Gruppe trainieren

Wie sich das körperliche Wohlbefinden von Menschen mit Demenz und Menschen mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen (Mild Cognitive Impairment, MCI) mit Hilfe von Technologie verbessern lässt, zeigten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Kanada und den USA. Sie ermittelten unter anderem die verschiedenen Interventionsarten von technologiebasierten Gruppenübungen für Menschen mit Demenz oder MCI und …

Künstliche Intelligenz sagt Demenzverlauf vorher

Das Risiko, eine Alzheimer-Demenz zu entwickeln, ist für Menschen mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen (Mild Cognitive Impairment, MCI) erhöht. Doch inwiefern ist eine Prognose des Fortschreitens hin zu einer Alzheimer-Demenz überhaupt möglich. Warum kann dies ein wichtiger Faktor sein?  Eine genaue Vorhersage könnte Ärzte bei der Entscheidungsfindung hinsichtlich der Behandlung von …

Neue Medikamente gegen die Alzheimer-Krankheit – ein Fortschritt?

Echte Hilfe für Betroffene oder medialer Hype – was können wir von den neuen Medikamenten zur Behandlung der Alzheimer-Erkrankung wirklich erwarten? Weltweit führen Fachexperten kontroverse Diskussionen über die sogenannten monoklonalen Antikörper, die für die Behandlung von leichten kognitiven Beeinträchtigungen und Alzheimer-Demenz vorgesehen sind. Mit den Fakten aus der Forschung werden …

Zeitpunkt der Menopause ist entscheidend

Norwegische Forschende haben den Zusammenhang zwischen dem Alter bei Auftreten der Menopause, dem Alter der ersten Regelblutung und dem Risiko einer leichten kognitiven Beeinträchtigung (MCI) und Demenz untersucht. Frauen sind weltweit häufiger von Demenz betroffen als Männer. Deshalb erkennen Fachexperten zunehmend an, dass Demenzprävention eine zentrale Priorität für die globale …

Digitale Technologien zur Sturzprävention und Sturzvermeidung

Menschen mit Demenz oder Menschen mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen (Mild Cognitive Impairment, MCI) haben ein mehr als doppelt so hohes Risiko zu stürzen. Inwiefern können daher digitale Technologien wie etwa Sensoren, Virtual-Reality-Systeme und Apps dazu beitragen, sowohl das Sturzrisiko als auch die Anzahl von Stürzen selbst zu verringern? Forschende aus …

„Kognitive Reserve“ reduziert Demenzrisiko

Das menschliche Gehirn verfügt über eine besondere Fähigkeit. Es kann zum Beispiel Schädigungen durch Krankheiten oder Alterungsprozesse ausgleichen. Auf diese Weise bildet sich eine lebenslange „kognitive Reserve“. Diese muss man jedoch aufbauen, etwa durch lebenslanges Lernen. Wie die kognitive Reserve mit leichter kognitiver Beeinträchtigung (Mild Cognitive Impairment, MCI) und Demenz …

Weniger Alkoholkonsum – niedrigeres Demenzrisiko

Ein Gläschen in Ehren kann niemand verwehren? Gesichert ist, dass hoher Alkoholkonsum ein Risikofaktor ist, um eine Demenz zu entwickeln. Wissenschaftler*innen aus Deutschland untersuchten nun den Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und Demenzrisiko und bezogen erstmals auch geschlechterspezifische Unterschiede sowie das Alter ein, in dem eine Demenz einsetzte. Die Übersichtsarbeit von Wissenschaftler*innen …

Forschende aus China erfassen Anzahl MCI-Erkrankter weltweit

Wie hoch die Häufigkeit von leichten kognitiven Beeinträchtigungen (Mild Cognitive Impairment, MCI) in der Gesamtbevölkerung zu einem bestimmten Zeitpunkt ist, haben chinesische Forschende weltweit untersucht. In ihrer Übersichtsarbeit werteten sie die Daten aus 66 Studien mit mehr als 242.000 Studienteilnehmenden aus. Demnach betrug die Prävalenz, also die Häufigkeit von MCI …

Bei schon bestehender Demenz frühzeitig die Fahrtauglichkeit überprüfen, den Betroffenen informieren und Transportalternativen organisieren

Ob im Einzelfall ein sicheres Fahren noch möglich ist, hängt von Schweregrad, Stadium und Art der Demenzen ab. In einer Studie werden eine Risikobewertung für Fahrsicherheit und praktische Empfehlungen bei Menschen mit bereits festgestellter Demenz vorgestellt. Die Fahrtüchtigkeit bei Demenz hängt von der Schwere und Ursache des jeweiligen Demenzsyndroms ab, …

Schlafen pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz kürzer und schlechter?

Die Pflege eines Menschen mit Demenz ist emotional und geistig anspruchsvoll, weshalb sich der allgemeine Gesundheitszustand eines Pflegenden negativ verändern kann. Es wird vermutet, dass Schlafstörungen diese Veränderungen verstärken können. Beispielsweise stehen akute und chronische Schlafprobleme in Verbindung mit einer schlechteren Stressregulierung. Wie Schlafprobleme mit der Pflege von Menschen mit …