Einflussfaktoren auf die Pflegebelastung  

Forschende aus Korea haben Faktoren identifiziert, die die Belastung von pflegenden An- und Zugehörigen beeinflussen. Eine wichtige Rolle spielt das Zusammenwirken von biologischen, psychologischen und sozialen Merkmalen. Meist stützen Forschende sich auf subjektive Berichte von pflegenden An- und Zugehörigen von Menschen mit Demenz, wenn sie deren empfundene Belastung, die durch …

Wenn digitale Angebote in der Pflege wirksam sind

Stress und Angst, Überforderung im Alltag oder Mangel an sozialer Unterstützung – Menschen, die Angehörige mit Demenz pflegen, erleben oft eine hohe Belastung. Hilfe von außen ist oft Fehlanzeige. Doch zunehmend sind technologiegestützte, häusliche Maßnahmen eine Möglichkeit, um die Gesundheit zu fördern, emotionale Unterstützung zu bieten und pflegende Angehörige zu …

Klare Gewinne für pflegende An- und Zugehörige  

Pflegende An- und Zugehörige erleben nicht nur negative Seiten der häuslichen Pflege, sondern erfahren auch positive Auswirkungen, die sich erst durch die Pflegetätigkeit ergeben. Dass häusliche Pflege auch ihre positiven Seiten hat, wies ein Forschungsteam des Uniklinikums Erlangen und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) bereits 2023 nach. Das Ziel der Forschenden …

Neue digiDEM Bayern Demenzbibliothek®: Demenz-Wissensportal als Schlüssel für eine größere Gesundheitskompetenz 

Wissen erwerben, Demenz früh erkennen, die Lebensqualität verbessern: Mit dem neuen Angebot, der digiDEM Bayern Demenzbibliothek®, steht nun ein umfassendes und frei zugängliches Wissensportal bereit, das fundierte, wissenschaftlich abgesicherte und allgemeinverständlich aufbereitete Informationen rund um das Thema Demenz einem breiten Publikum zur Verfügung stellt. Ziel des neuen Angebots von digiDEM Bayern …

Wenn das Gedächtnis nachlässt: ambulante Unterstützungsangebote zu wenig und zu spät genutzt

Hausärztliche Versorgung, hauswirtschaftliche Hilfen oder die Inanspruchnahme einer Tagespflege: Lässt das Gedächtnis nach oder fällt zuhause die Orientierung immer schwerer, steigt der Bedarf an Unterstützung, um die Aufgaben des täglichen Lebens wie etwa Einkaufen oder Körperpflege zu meistern. Menschen mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen nutzen dabei ambulante Unterstützungsangebote seltener als Menschen, …

„App auf Rezept“: Hohe Preise trotz mangelhaft nachgewiesener Wirksamkeit 

Ob für das Smartphone, Tablet oder als webbasierte Anwendung auf dem PC: Seit mehr als vier Jahren dürfen Ärztinnen und Ärzte sogenannte digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) verordnen. Doch seit ihrer Einführung sind DiGA, die zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung beitragen sollen, häufig der Grund für Konflikte zwischen den beteiligten Akteuren wie etwa …

Kombinierte Psychopharmaka können Demenzrisiko erhöhen

Benzodiazepine, Antidepressiva oder Antipsychotika: Forschende aus Kanada und Irland haben untersucht, wie sich Psychopharmaka auf die Kognition älterer Erwachsene auswirken. Die Wissenschaftler haben dabei einen Zusammenhang zwischen einer regelmäßigen Anwendung von Benzodiazepinen, bestimmten Antidepressiva und Antipsychotika und dem kognitiven Abbau bei älteren Erwachsenen identifiziert.  Wie die Forschenden aus Kanada und …

Cannabidol-reiches Öl bei neuropsychiatrischen Symptomen 

Wie wirksam ist eine medizinische Cannabistherapie mit Cannabidiol (CBD), dem dem nichtberauschend wirkenden Bestandteil der Hanfpflanze, bei Erwachsenen mit neuropsychiatrischen Symptomen als Folge von Alzheimer-Demenz? Eine Studie aus Kolumbien kam zu dem Schluss, dass CBD-reiches Öl sowohl den Schweregrad der Symptome bei Betroffenen als auch die emotionale und körperliche Pflegebelastung bei Angehörigen reduzieren …