Wie KI die Demenzdiagnose unterstützen kann

Wie Künstliche Intelligenz (KI) Ärztinnen und Ärzte bei der Demenzdiagnose unterstützen kann, zeigte eine Studie US-amerikanischer und chinesischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die im Juli 2024 publiziert wurde. Die Forschenden befassten sich mit der Frage, inwiefern KI die Genauigkeit der Demenzdiagnose verbessen kann.  Häufig stellt die exakte Diagnostik einer Demenz eine …

Vorausschauende Planung digital fördern

Schreitet der kognitive Abbau bei Menschen mit Demenz fort, kann die „Vorausschauende Versorgungsplanung“ (Advance Care Planning, ACP) sowohl für den Betroffenen als auch für die pflegenden An- und Zugehörigen eine wertvolle Unterstützung sein. Denn ACP hilft dabei, die individuellen Präferenzen für die zukünftige Behandlung zu erkennen und strukturiert zu dokumentieren. …

Demenzinformationen von ChatGPT oder Google?

Suchen Menschen mit Demenz und ihre pflegenden An- und Zugehörigen nach Informationen rund um das Thema Demenz, nutzen sie häufig traditionellere Suchmaschinen wie Google oder Bing. Doch zunehmend kommen Konversationsplattformen auf Basis Künstlicher Intelligenz, sogenannte Chatbots zum Einsatz. Ein Sprachmodell wie ChatGPT wurde dabei mit Milliarden von Begriffen, Wörtern und …

Computergestützt das Gedächtnis verbessern

Lässt bei älteren Menschen das Gedächtnis nach, kann dies deren alltägliches Leben und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Forschende aus China haben sich bezüglich dieser Problematik deshalb mit einer wichtigen Frage befasst: Inwiefern ist computergestütztes kognitives Training (CCT) wirksam bei älteren Menschen mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen (Mild Cognitive Impairment, MCI) und …

Virtuell in der Gruppe trainieren

Wie sich das körperliche Wohlbefinden von Menschen mit Demenz und Menschen mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen (Mild Cognitive Impairment, MCI) mit Hilfe von Technologie verbessern lässt, zeigten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Kanada und den USA. Sie ermittelten unter anderem die verschiedenen Interventionsarten von technologiebasierten Gruppenübungen für Menschen mit Demenz oder MCI und …

Demenzprävention per Smartphone-Anwendung

Inwiefern sind mobile Gesundheitsmaßnahmen (mHealth) auf dem Smartphone mit Unterstützung durch einen Trainer dazu geeignet, das Demenzrisiko zu senken?  Dies untersuchten Forschende mit Fokus auf Menschen im Alter zwischen 55 und 75 Jahren, die ein hohes Demenzrisiko hatten. Dabei wurden einerseits Bevölkerungsgruppen mit niedrigem sozioökonomischem Status aus Großbritannien und andererseits die Gesamtbevölkerung im Großraum …

Künstliche Intelligenz sagt Demenzverlauf vorher

Das Risiko, eine Alzheimer-Demenz zu entwickeln, ist für Menschen mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen (Mild Cognitive Impairment, MCI) erhöht. Doch inwiefern ist eine Prognose des Fortschreitens hin zu einer Alzheimer-Demenz überhaupt möglich. Warum kann dies ein wichtiger Faktor sein?  Eine genaue Vorhersage könnte Ärzte bei der Entscheidungsfindung hinsichtlich der Behandlung von …

Ortungsinstrumente bringen Menschen mit Demenz Sicherheit

Dementielle Erkrankungen können mit einem gesteigerten Bewegungsdrang einhergehen, damit können einige Gefahren verbunden sein. Verlassen Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen ihr Zuhause und wandern im Freien umher, steigt ihr Risiko, sich Knochenbrüche oder andere Verletzungen zuzuziehen. Dies ist eine für die pflegenden Angehörigen sehr beunruhigende Situation. Inwiefern die noch junge Technologie …

Tagung: Herausforderungen und Perspektiven der häuslichen Pflege

Direkt vor Ort oder über einen Livestream zuhören: Expertinnen und Experten aus ganz Deutschland beleuchten am Donnerstag, 23. November 2023, im Rahmen des öffentlichen Teils der Tagung „Häusliche Pflege – Herausforderungen, Konsequenzen und Perspektiven“ zahlreiche Fragen zu diesem Thema. Die Tagung richtet sich an pflegende An- und Zugehörige, Betroffene, Fachleute …

Besonderes Jubiläum: digiDEM Bayern feiert den 55. Demenz-Screeningtag

Im Sommer 2022 hat das Digitale Demenzregister Bayern (digiDEM Bayern), das der der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) zugeordnet ist, erstmals zu einem kostenlosen Demenz-Screeningtag eingeladen. Jetzt freuen sich die Wissenschaftler*innen über ein besonderes Jubiläum. In Würzburg fand nun der bayernweit 55. Demenz-Screeningtag statt. Das Angebot in Form eines wissenschaftlichen Kurztests nahmen …