digiDEM Bayern SCHLAGLICHT_03: Neue Medikamente gegen Demenz – Hilfreiche Behandlungsalternative oder Mogelpackung?

In der dritten Ausgabe unseres neuen Sonder-Newsletters SCHLAGLICHT – Neue Medikamente gegen Demenz befasst sich Dr. Nikolas Dietzel, wissenschaftlicher Mitarbeiter bei digiDEM Bayern, mit der Veröffentlichung von Wissenschaftlern aus Europa, den USA und Australien um Professor Poul F. Høilund-Carlsen vom Odense University Hospital in Dänemark.  In dem Artikel mit dem Titel  Donanemab, another anti-Alzheimer’s …

Demenzrisiko: Schwangerschaftserkrankungen

Forschende aus Irland und Schweden haben herausgefunden: Frauen, die an einer Schwangerschaftsvergiftung erkrankten, scheinen ein erheblich erhöhtes zukünftiges Risiko für vaskuläre Demenz zu haben. Entwickelt sich in späteren Lebensjahren eine Demenz, kann dies schon in jüngeren Jahren begünstigt worden sein, zum Beispiel in der Schwangerschaft. Seit längerem ist bereits bekannt, …

Führt Migräne zu Demenz?

Ob es einen Zusammenhang zwischen Migräne und Demenz gibt, haben koreanische Forschende untersucht. Nach Auswertung der Daten von mehr als 11.000 Demenzpatienten und mehr als 45.700 Kontrollpersonen stellten sie fest: Frauen mit einer Migräne-Vorgeschichte haben ein erhöhtes Demenzrisiko. Zunehmend gibt es allgemein Hinweise darauf, dass Frauen und Männer eine unterschiedliche …

Neuropsychiatrische Symptome bei Frauen mit Alzheimer-Demenz

Bestimmte neuropsychiatrische Symptome wie zum Beispiel Depressionen und Psychosen treten bei Frauen mit Alzheimer-Demenz häufiger auf als bei Männern, die an einer Alzheimer-Demenz erkrankt sind. Dies ist eines der zentralen Ergebnisse einer Studie von Forschenden aus den Niederlanden, Schweden, USA, Kanada und Australien. Bei Menschen mit Alzheimer-Demenz (AD) treten neuropsychiatrische …

Kognitive Reserve: Hoffnung für Frauen

Nicht nur das Demenzrisiko betrachten, sondern auch Schutzfaktoren analysieren, die das Risiko einer Alzheimer-Demenz reduzieren: Forscherinnen aus Kanada und Schweden haben untersucht, ob es hinsichtlich der sogenannten Kognitiven Reserve geschlechterspezifische Unterschiede gibt. Häufig ist die Rede von Risikofaktoren, die die Entwicklung einer Alzheimer-Demenz (AD) begünstigen können. „Faktoren, die das AD-Risiko …

Ambulant betreute Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz

Der Großteil der Pflegebedürftigen sehnt sich nach einem Zuhause, das ihnen größtmögliche Freiheit und Unabhängigkeit ermöglicht. Ambulant betreute Wohngemeinschaften sind eine weitere Alternative für Menschen mit Demenz, die nicht mehr selbstständig zu Hause leben können. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Umzug in eine stationäre Einrichtung nicht gewünscht ist. In …

TI-Modellregion Franken

E-Rezept, elektronische Patientenakte (ePA) oder E-Medikationspläne (eMP) – welche Herausforderungen gibt es bei der Umsetzung der zahlreichen Anwendungen der Telematikinfrastruktur (TI)? Und wie werden diese Anwendungen in der Bevölkerung und bei den verschiedenen Leistungserbringern akzeptiert? Um das herauszufinden, testet und erprobt die ‚TI-Modellregion Franken‘ die verschiedenen Anwendungen der TI mit …

Telematikinfrastruktur (TI) in der Pflege

Ab Juli 2025 ist in der ambulanten und stationären Pflege die Anbindung an die Telematikinfrastruktur (TI) gesetzlich verpflichtend. Ziel ist es, mit Hilfe eines Netzwerks zur sicheren und schnellen Datenübertragung die Bürokratie im beruflichen Alltag abzubauen. Auf diese Weise  soll die TI Pflegenden zu mehr zeitlichen Ressourcen verhelfen. Davon kann …

Geschäftsfähigkeit von Menschen mit Demenz

Menschen mit Demenz haben das Recht, solange wie möglich Entscheidungen selbst zu treffen und somit ein weitestgehend eigenständiges Leben zu führen. Doch schreitet die Demenzerkrankung fort, lässt das eigene Urteilsvermögen nach. Ab einem gewissen Zeitpunkt können Betroffene die Tragweite ihres Handelns nicht mehr richtig einordnen – und demzufolge rechtswirksame Geschäfte …

Die Umsetzung der Patientenverfügung bei Menschen mit Demenz

Eine Patientenverfügung regelt vorsorglich, welche medizinischen Maßnahmen im Notfall ergriffen oder ausgeschlossen werden sollen. Sie gilt dann, wenn der Patient seinen Willen nicht mehr äußern kann oder handlungsunfähig ist. Die festgelegten Wünsche können jedoch zu einem späteren Zeitpunkt mündlich oder sogar durch nonverbales Verhalten widerrufen werden. Dies ist einer der …