Psychosoziale Behandlungsverfahren wirken bei enthemmtem Verhalten

Nichtmedikamentöse sogenannte psychosoziale Behandlungen sind bei der Verringerung enthemmter Verhaltensweisen bei Demenz wirksamer als pharmakologische Interventionen. Zu diesem Ergebnis kamen australische Forschende. Impulsives Verhalten, ungesunde Ernährung, Aufdringlichkeit oder Apathie können Ausdruck von sogenannten enthemmten Verhaltensweisen bei Demenz sein. Sowohl bei den Betroffen als auch bei Menschen in deren Umfeld verursachen …

Demenzrisiko opioidhaltige Schmerzmittel

Menschen zwischen 75 und 80 Jahren haben ein größeres Risiko an Demenz zu erkranken, wenn sie Opioide einnehmen. Dies belegt eine Studie aus Israel, in der die Gesundheitsdaten von insgesamt 14 Prozent der Gesamtbevölkerung analysiert wurden. Trotz einer steigenden Anzahl an Opioidverordnungen bei älteren Erwachsenen gab es bisher nur wenige …

Webinar: Ergotherapie bei Demenz – mit Dr. Sebastian Voigt-Radloff

Bauen sich die kognitiven Fähigkeiten bei Menschen mit Demenz ab, erschwert dies alltägliche Handlungen und persönlich bedeutsame Aktivitäten oder macht diese sogar unmöglich. Der Einsatz von Ergotherapie kann dabei helfen, die Selbstständigkeit von Betroffenen möglichst lange aufrecht zu erhalten und somit das Wohlbefinden und die Lebensqualität zu stärken. Einige wissenschaftliche …

Kurze Wege und erste Gewissheit bei Demenz: Erfolgreiches Bevölkerungsscreening im ländlichen Raum

Auf reges Interesse stieß das erste regionale Demenz-Bevölkerungsscreening in Deutschland. Beim Screeningtag von digiDEM Bayern nutzten viele Bürgerinnen und Bürger im unterfränkischen Thüngersheim bei Würzburg die kurzen Wege und die Möglichkeit, ihre Gedächtnisleistung kostenfrei und mit Hilfe eines wissenschaftlichen Kurztests überprüfen lassen. Dazu eingeladen hatten digiDEM Bayern, das Digitale Demenzregister …

„Wissenstest Demenz“ stärkt die Gesundheitskompetenz

„Wissenstest Demenz“: So heißt das neue digitale Informationsangebot, das die Forscher*innen von digiDEM Bayern, dem Digitalen Demenzregister Bayern, am Interdisziplinären Zentrum für Health Technology Assessment (HTA) und Public Health der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) entwickelt haben. Der kostenfreie Online-Test umfasst 30 Fragen, zum Beispiel aus den Bereichen Risikofaktoren, Pflege und Betreuung sowie …

„Wissenstest Demenz“ stärkt die Gesundheitskompetenz

„Wissenstest Demenz“: So heißt das neue digitale Informationsangebot, das die Forscher*innen von digiDEM Bayern, dem Digitalen Demenzregister Bayern, am Interdisziplinären Zentrum für Health Technology Assessment (HTA) und Public Health der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) entwickelt haben. Der kostenfreie Online-Test umfasst 30 Fragen, zum Beispiel aus den Bereichen Risikofaktoren, Pflege und Betreuung sowie …

Höhere Gesundheitskompetenz fördert zeitgerechte Demenzdiagnose

Japanische Wissenschaftler*innen zeigten: Eine zeitgerechte Demenzdiagnose setzt entsprechend Demenzwissen und die Bereitschaft voraus, sich regelmäßiger Früherkennung zu unterziehen. Um für den Umgang mit Demenz gerade in Zeiten der Digitalisierung gerüstet zu sein, bedarf es bestimmter Fähigkeiten, die sich unter dem Begriff Gesundheitskompetenz zusammenfassen lassen. Gesundheitskompetenz bedeutet, sich Informationen zu beschaffen, …

Technologieeinsatz führt zum Lernerfolg

Praktiker im Gesundheits- und Sozialwesen müssen angemessen ausgebildet sein und sich der Herausforderungen bewusst sein, die Demenz mit sich bringt. Was sich positiv auf das Demenzwissen, die Fähigkeiten und die Einstellungen von Pflegefachkräften auswirken kann, sind technologiegestützte Bildungsangebote. Ob sich demenzspezifisches Wissen bei Praktikern im Gesundheits- und Sozialwesen mit technologiebasierten …