Vor dem Start der Pilotphase am 01.07.2020 wurden die digiDEM Bayern-Forschungspartner umfassend geschult. Die Schulungen fanden live und digital statt, über einen eigenen, datenschutzkonformen digiDEM-Server. Durchgeführt wurde sie mit dem Videokonferenz-Dienst „Jitsi“.
Das digiDEM Bayern-Team konnte für die Pilotphase Forschungspartner aus Einrichtungen in allen Regierungsbezirken Bayerns gewinnen, darunter Versorgungseinrichtungen und Pflegedienste. Für alle war die Teilnahme an der Schulung verpflichtend.
Die Schulung bestand aus zwei Teilen und dauerte insgesamt drei Stunden. Sie umfasste Aspekte der Datenerhebung, des Datenschutzes, den Umgang mit der Register-Software und Grundlagen, die für die Befragung von Menschen mit Demenz und pflegenden Angehörigen wichtig sind. Die Live-Online-Schulungen fanden vom 16.06.2020 bis zum 02.07.2020 statt. Die Anmeldung erfolgte über ein Webformular auf der digiDEM Webseite; anschließend erhielten die Teilnehmenden Unterlagen zur Vorbereitung.
Evaluation: Ergebnisse fließen in weiteres Schulungskonzept ein
Nach Abschluss der Schulungsphase erfolgt nun eine Evaluation mit Beteiligung der Teilnehmer*innen. Die Ergebnisse fließen in das Schulungskonzept für die Vollphase ab Anfang 2021 ein. Dann werden die Befragungen auf weitere Forschungspartner aus ganz Bayern ausgeweitet.
Schulungsunterlagen und -Videos stehen auf der Webseite zum Abruf bereit
Die begleitenden Unterlagen zu den Schulungen umfassen ein Schulungshandbuch, den Foliensatz der Schulung und Lehrvideos. Diese sind für die Forschungspartner auf der digiDEM-Webseite passwortgeschützt abrufbar. So können sie sich etwa die Videos der beiden Schulungen jederzeit noch einmal ansehen.
Der digitale Schulungsansatz ermöglicht eine ortsunabhängige Teilnahme. Gleichzeitig können Forschungspartner aus verschiedenen Einrichtungen parallel teilnehmen. Durch die vielzähligen Schulungstermine ist eine individuelle Terminplanung gegeben. Unterstützt durch die Hilfe des digiDEM Bayern-Projektteams, mittels Informations-Mails, persönlichen Telefonaten und FAQ kann so der digitale Zugang für alle Teilnehmer*innen ermöglicht werden.