Demenzrisiko reduzieren mit einem Hörgerät

Hörgeräte und Cochlear-Implantate beugen einem Rückgang der kognitiven Fähigkeiten vor. Diesen Zusammenhang zwischen der Nutzung von Hörgeräten und dem kognitiven Abbau haben Forschende der National University of Singapore und des National University Hospital in einer aktuellen Studie gezeigt.   Demnach sinkt das Risiko, langfristig kognitiv abzubauen, um 19 Prozent, wenn Hörgeräte getragen …

Der Ball ist rund – und das Demenzrisiko erhöht

Fußball macht Spaß, Fußball ist der beliebteste Sport der Welt. Was aber viele nicht wissen: Fußballprofis haben ein 1,62-mal höheres Risiko, an einer Demenz zu erkranken als die Allgemeinbevölkerung. Dieser größeren Gefahr sind allerdings nur die Feldspieler ausgesetzt, nicht aber die Torhüter. Die aktuelle Studie aus Schweden umfasste 6007 männliche, in …

Viele Krankenhausaufenthalte sind vermeidbar

Aus welchen Gründen werden Menschen mit Demenz in das Krankenhaus eingewiesen? Wissenschaftlerinnen der Universität Bremen und der Psychiatrischen und Psychotherapeutischen Klinik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) haben den aktuellen Stand der Forschungsliteratur erfasst. Doch sie wissen auch: Krankenhausaufenthalte können vermieden werden, wenn die rechtzeitige ambulante Versorgung von Menschen mit Demenz gestärkt werden würde. …

Demenzrisikofaktor Schichtarbeit?

Eine niedrigere Schlafqualität und ein gestörter Schlaf-Wach-Rhythmus – haben Schichtarbeitende tatsächlich ein höheres Demenzrisiko? Chinesische Wissenschaftler*innen haben nun eine Bewertung des Demenzrisikos bei Schichtarbeitenden vorgenommen. Nichts geht über einen erholsamen Schlaf. Doch zunehmend wird in vielen Berufen rund um die Uhr gearbeitet, was häufig Schichtarbeit bedeutet. Einige Studien deuten darauf …

Formel gegen das Fortschreiten einer Demenz

Wie wirksam sind kognitive Trainings unter Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien bei Menschen mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen oder leichter Demenz? Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler aus Südkorea fanden in einer im Herbst 2022 veröffentlichten Übersichtsarbeit Überraschendes heraus. Sie empfehlen eine bestimmte Trainingsmethode, die das Fortschreiten einer Demenz verzögern kann. Sprachgewandtheit, …

Wie „DEMAND“ passgenau die Demenzversorgung stärkt

Das Digitale Demenzregister Bayern (digiDEM Bayern) stellt ein neues digitales Angebot vor. Menschen mit Demenz sowie ihren pflegenden An- und Zugehörigen hilft der neue Online-Fragebogen „digiDEM Bayern DEMAND®“, die eigenen Versorgungsbedarfe zu erkennen. Zugleich liefert der Fragebogen einen kompakten Überblick über vielfältige Unterstützungsangebote, die passgenau informieren. Die Wissenschaftler*innen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) haben …

Wie „DEMAND“ passgenau die Demenzversorgung stärkt

Das Digitale Demenzregister Bayern (digiDEM Bayern) stellt ein neues digitales Angebot vor. Menschen mit Demenz sowie ihren pflegenden An- und Zugehörigen hilft der neue Online-Fragebogen „digiDEM Bayern DEMAND®“, die eigenen Versorgungsbedarfe zu erkennen. Zugleich liefert der Fragebogen einen kompakten Überblick über vielfältige Unterstützungsangebote, die passgenau informieren. Die Wissenschaftler*innen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) haben …

Erstmalig in Deutschland Demenz-Screening in ländlichen Regionen

Demenzdiagnosen werden häufig erst sehr spät gestellt, oft zu spät. Doch können Betroffene kostbare Zeit gewinnen – gerade dann, wenn sie fernab von medizinischen Einrichtungen leben, die auf Demenz spezialisiert sind. Denn das Digitale Demenzregister Bayern (digiDEM Bayern), das an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) angesiedelt ist, führt bundesweit erstmalig regionale …

digiDEM Bayern auf Leitmesse Altenpflege 2023 in Nürnberg

digiDEM Bayern war zu Gast auf der Altenpflege 2023, der internationalen Leitmesse der Pflegewirtschaft in Nürnberg. Ihren Vortrag vor dem gut besuchtem Auditorium stellte Anne Keefer, wissenschaftliche Mitarbeiterin bei digiDEM Bayern, unter das Motto „Demenz und Digitalisierung – Neue Wege gehen“. Rund 560 Ausstellende präsentierten auf der internationalen Leitmesse der Pflegewirtschaft …

Webinar: Hilfe aus dem Appstore – Evidenz von Apps für Menschen mit Demenz und pflegende An- und Zugehörige

In Sachen Digitalisierung des Gesundheitssystems hat Deutschland Nachholbedarf. Gleichzeitig erfreuen sich Gesundheits-Apps immer größerer Beliebtheit. Sie lassen sich in App-Stores bequem herunterladen und unabhängig von Ort und Zeit benutzen. Laut einer Studie sind fast 80 Prozent der 60- bis 69-Jährigen „online“. Doch wie steht es um die Qualität der Apps, gerade …