Niedrigere Lebensqualität trotz erfüllter Bedarfe?

Es ist weithin bekannt und nachvollziehbar, dass Menschen mit Demenz, deren Bedarfe nach (pflegerischer) Unterstützung unerfüllt sind, unter einer niedrigeren Lebensqualität leiden. Auch Verhaltensprobleme und Depressionen können eine Folge sein. Dass allerdings auch erfüllte Bedarfe von Menschen mit Demenz in Zusammenhang mit einer geringeren gesundheitsbezogenen Lebensqualität stehen können, hat eine …

Demenzrisiko bei Hormontherapie in den Wechseljahren

Hitzewallungen oder Schlafstörungen – befinden sich Frauen in den Wechseljahren, ziehen manche eine Hormonersatztherapie in Erwägung, um in der Menopause Nebenwirkungen und Beschwerden einzudämmen. In einer Studie aus Dänemark, die im angesehenen British Medical Journal veröffentlicht wurde, stellten Forschende nun fest: Die kombinierte Östrogen-Gestagen-Hormontherapie ist mit einem erhöhten Demenzrisiko verbunden. …

„Kognitive Reserve“ reduziert Demenzrisiko

Das menschliche Gehirn verfügt über eine besondere Fähigkeit. Es kann zum Beispiel Schädigungen durch Krankheiten oder Alterungsprozesse ausgleichen. Auf diese Weise bildet sich eine lebenslange „kognitive Reserve“. Diese muss man jedoch aufbauen, etwa durch lebenslanges Lernen. Wie die kognitive Reserve mit leichter kognitiver Beeinträchtigung (Mild Cognitive Impairment, MCI) und Demenz …

Die Bedürfnisse der An- und Zugehörigen verstehen

Worin liegt eigentlich die Natur des herausfordernden Verhaltens bei Demenz in familiären Umgebungen? Warum können manche pflegende An- und Zugehörige nicht mit verhaltensbezogenen und psychologischen Symptomen (BPSD) umgehen? Eine britische Studie beantwortet viele wichtige Fragen. Bis zu 90 Prozent der Menschen mit Demenz sind zum Beispiel von Unruhe, wiederholtem Rufen, …