Bereit für den Demenztest?

Forschende aus China fanden heraus: 62 Prozent der befragten älteren Hochrisikopersonen waren bereit, an einem Demenz-Screening teilzunehmen. Doch tatsächlich unterzogen sich nur 12 Prozent dem Test. Als Erklärung für diese Diskrepanz führten die Forschenden psychologische Faktoren an. Fast 40 Prozent der Demenzerkrankungen können durch frühzeitiges Screening und Behandlungsmaßnahmen verhindert oder …

Mentale Belastung durch Demenz-Selbsttest? 

Wer einen Demenz-Selbsttest durchführt, weiß nicht genau, was auf ihn zukommt. Für manchen kann ein Demenzscreening auch mit mentalen Belastungen verbunden sein. Forschende aus Schweden haben sich in einer Studie mit der Bedeutung von Angst bei Demenz-Selbsttests befasst. Demenz-Selbsttests gelten als gute Möglichkeit, um eine frühe Demenzdiagnostik zu fördern und …

Bei Gesundheits-Apps auf die Qualität achten

Smartphone-Anwendungen ergänzen mehr und mehr die traditionelle Gesundheitsversorgung: Sie können Patientinnen und Patienten bei der Prävention, Behandlung oder Heilung von Erkrankungen unterstützen und auch Menschen mit Demenz helfen. Für viele Hersteller der sogenannten Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) stellte das Jahr 2019 dabei einen Wendepunkt dar: Deutschland war das weltweit erste Land, das …

„App auf Rezept“: Hohe Preise trotz mangelhaft nachgewiesener Wirksamkeit 

Ob für das Smartphone, Tablet oder als webbasierte Anwendung auf dem PC: Seit mehr als vier Jahren dürfen Ärztinnen und Ärzte sogenannte digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) verordnen. Doch seit ihrer Einführung sind DiGA, die zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung beitragen sollen, häufig der Grund für Konflikte zwischen den beteiligten Akteuren wie etwa …

Webinar: Erinnerungsarbeit digital – Neue Ansätze in der Reminiszenztherapie

Digitale Technologien eröffnen neue Möglichkeiten in der therapeutischen Arbeit mit älteren Menschen – insbesondere in der Erinnerungsarbeit. Im Rahmen lebensgeschichtlich orientierter Gespräche sollen mit Hilfe von Bildern, Videos und Gegenständen persönliche Erinnerungen wachgerufen werden. Somit kann die geistige Aktivität gefördert und das Wohlbefinden von Menschen mit Gedächtnisbeeinträchtigungen gesteigert werden. Solche …

Computergestützt das Gedächtnis verbessern

Lässt bei älteren Menschen das Gedächtnis nach, kann dies deren alltägliches Leben und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Forschende aus China haben sich bezüglich dieser Problematik deshalb mit einer wichtigen Frage befasst: Inwiefern ist computergestütztes kognitives Training (CCT) wirksam bei älteren Menschen mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen (Mild Cognitive Impairment, MCI) und …

Virtuell in der Gruppe trainieren

Wie sich das körperliche Wohlbefinden von Menschen mit Demenz und Menschen mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen (Mild Cognitive Impairment, MCI) mit Hilfe von Technologie verbessern lässt, zeigten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Kanada und den USA. Sie ermittelten unter anderem die verschiedenen Interventionsarten von technologiebasierten Gruppenübungen für Menschen mit Demenz oder MCI und …

Demenzprävention per Smartphone-Anwendung

Inwiefern sind mobile Gesundheitsmaßnahmen (mHealth) auf dem Smartphone mit Unterstützung durch einen Trainer dazu geeignet, das Demenzrisiko zu senken?  Dies untersuchten Forschende mit Fokus auf Menschen im Alter zwischen 55 und 75 Jahren, die ein hohes Demenzrisiko hatten. Dabei wurden einerseits Bevölkerungsgruppen mit niedrigem sozioökonomischem Status aus Großbritannien und andererseits die Gesamtbevölkerung im Großraum …