Viele Menschen verstehen die Entwicklung einer Demenz als unausweichliches Schicksal des Alters. Dabei haben Wissenschaftler*innen nachgewiesen: Verändert sich der Lebensstil, könnten etwa 40 Prozent der Demenzerkrankungen vermieden werden. Zu den Präventionsmöglichkeiten, um geistig gesund und leistungsfähig zu bleiben, gehören zum Beispiel Bewegung, soziale Kontakte und nicht zu rauchen.
Gerade in der Anfangsphase einer Demenzentwicklung bieten sich verschiedene resilienzfördernde Maßnahmen für Menschen mit Demenz und auch ihre Zu- und Angehörigen an. Denn wer besonders resilient, also widerstandsfähig ist, kann mit der neuen Lebenssituation besser umgehen und empfindet weniger Stress, der zum Beispiel durch Sorgen hervorgerufen sein kann.
Die Psychologische Psychotherapeutin Prof. Dr. Alexandra Wuttke hat im Februar 2023 am Universitätsklinikum Würzburg die Stiftungsprofessur für die Prävention von Demenz und Demenzfolgeerkrankungen angetreten. Außerdem ist sie die Leiterin des Zentrums für psychische Gesundheit im Alter (ZpGA) des Landeskrankenhauses in Mainz. Im Webinar stellt sie verschiedene Präventionsmöglichkeiten und Maßnahmen zur individuellen Resilienzförderung vor.
Hier gibt es das Webinar als PDF zum Download.
Florian Weidinger
Wissenschaftlicher Mitarbeiter M.Sc.Moderation
Jana Rühl
Wissenschaftliche Mitarbeiterin M. Sc.Chatroom und Betreuung