Zahngesundheit und Demenz

Bereits kleine Kinder lernen, wie wichtig gründliches und regelmäßiges Zähneputzen ist. Eine gute Mundhygiene trägt aber nicht nur zu strahlend weißen Zähnen und frischem Atem bei. Es gibt einige wissenschaftliche Studien, die eine unzureichende Mundhygiene und unbehandelte Zahnerkrankungen als Risikofaktoren für die Entwicklung einer Demenz identifiziert haben. Denn Entzündungen im …

Das Recht auf (Nicht-)Wissen einer Demenzdiagnose aus medizinethischer Sicht

Für Demenzerkrankungen gibt es bisher keine Heilung. Lediglich die Symptome einer Demenz lassen sich nicht-medikamentös und medikamentös günstig beeinflussen. Daher stellt sich die Frage, ob sich mögliche Betroffene über die eigene Demenzdiagnose informieren lassen sollten oder nicht. Es gibt wissenschaftliche Gründe, die für eine zeitgerechte Diagnose sprechen. So können Betroffene …

digiDEM Bayern und seine digitalen Angebote für Menschen mit Demenz sowie Angehörige

Für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen und deren Angehörige bieten digitale Angebote verschiedene Vorteile. Sie sind ortsunabhängig, jederzeit verfügbar und können insbesondere in ländlichen Regionen bestehende Angebote ergänzen und erweitern. Wichtigstes Ziel von digiDEM Bayern ist es, die Lebenssituation von Menschen mit Gedächtnisbeeinträchtigungen und Demenz und ihren pflegenden Angehörigen zu verbessern. …

Ergotherapie bei Demenz

Bauen sich die kognitiven Fähigkeiten bei Menschen mit Demenz ab, erschwert dies alltägliche Handlungen und persönlich bedeutsame Aktivitäten oder macht diese sogar unmöglich. Der Einsatz von Ergotherapie kann dabei helfen, die Selbstständigkeit von Betroffenen möglichst lange aufrecht zu erhalten und somit das Wohlbefinden und die Lebensqualität zu stärken. Einige wissenschaftliche …

Digitales Angebot von digiDEM Bayern – Der Wissenstest Demenz

Knapp 60 Prozent der Bevölkerung in Deutschland haben eine geringe Gesundheitskompetenz, heißt es in einer Studie. Vielen fällt es schwer, sich über Gesundheitsthemen kundig zu machen, Informationen zu bewerten und diese im täglichen Leben anzuwenden. Die Vorteile, Gesundheitskompetenz zu erwerben, liegen dabei auf der Hand. So können sich zum Beispiel Gesundheits- und …

DemenzGuide: die App für Angehörige

Eine Demenzdiagnose stellt Betroffene und Angehörige vor eine völlig neue Situation. Der im Laufe der Erkrankung zunehmende Betreuungs- und Pflegebedarf fordert die Angehörigen besonders heraus. Außerdem müssen sich die meisten mit demenztypischen Verhaltensweisen wie beispielsweise Antriebslosigkeit, nächtlicher Unruhe oder wechselhafter Stimmung des Betroffenen auseinandersetzen. Dies kann sich unter anderem negativ …

Sorgende Gemeinde: Sozialraumorientierte Versorgung von Menschen mit Demenz

Die demografische Entwicklung stellt uns als Gesellschaft vor verschiedene Herausforderungen. Doch zeitgleich bietet sie uns auch die Möglichkeit, die Zukunft aktiv mitzugestalten und innovative Lösungsansätze zu entwickeln. Um die Lebensqualität pflegebedürftiger Menschen und ihrer pflegenden Angehörigen in Zukunft nachhaltig sicherzustellen, sind neue Ansätze in der Beratung, Unterstützung, Betreuung und Pflege …

Digitales Angebot von digiDEM Bayern: Beurteilung der Gedächtnisleistung

75% der Menschen mit Demenz weltweit leben ohne eine gesicherte Diagnose, so der jüngste Welt-Alzheimer-Report 2021. Eine deutsche Studie berichtet einen ähnlichen Anteil. Demzufolge haben 60% keine gesicherte Diagnose. Ein wesentliches Instrument, um mehr Demenzerkrankungen zu erkennen, sind digitale Angebote. Deshalb stellt das Team von digiDEM Bayern im Webinar ein …

Medikamente für Menschen mit Demenz – Faktencheck zu Aducanumab

Den Gedächtnisverlust bei Demenz stoppen – darauf hoffen viele Menschen weltweit. Seit Juni 2021 ist in den USA nun das Medikament Aducanumab zur Behandlung der Alzheimer-Krankheit zugelassen – in Europa aber nicht. In unserem Faktencheck erfahren Sie mehr über die Wirksamkeit und warum strenge wissenschaftliche Kriterien bei der Bewertung eines …