TI-Modellregion Franken

E-Rezept, elektronische Patientenakte (ePA) oder E-Medikationspläne (eMP) – welche Herausforderungen gibt es bei der Umsetzung der zahlreichen Anwendungen der Telematikinfrastruktur (TI)? Und wie werden diese Anwendungen in der Bevölkerung und bei den verschiedenen Leistungserbringern akzeptiert? Um das herauszufinden, testet und erprobt die ‚TI-Modellregion Franken‘ die verschiedenen Anwendungen der TI mit …

Telematikinfrastruktur (TI) in der Pflege

Ab Juli 2025 ist in der ambulanten und stationären Pflege die Anbindung an die Telematikinfrastruktur (TI) gesetzlich verpflichtend. Ziel ist es, mit Hilfe eines Netzwerks zur sicheren und schnellen Datenübertragung die Bürokratie im beruflichen Alltag abzubauen. Auf diese Weise  soll die TI Pflegenden zu mehr zeitlichen Ressourcen verhelfen. Davon kann …

‚Kognitive Reserve‘ durch berufliche Herausforderungen

Kognitive Fähigkeiten, die über die gesamte Lebensspanne durch Bildung und andere geistige Aktivitäten erworben werden, können das Auftreten von leichten kognitiven Beeinträchtigungen (MCI) und Demenz verzögern. Das besagt die Hypothese der ‚Kognitiven Reserve‘. Forschende aus Norwegen und Amerika haben in diesem Zusammenhang den Aspekt der kognitiven Anforderungen im Beruf genauer …

Niedrigere Lebensqualität trotz erfüllter Bedarfe?

Es ist weithin bekannt und nachvollziehbar, dass Menschen mit Demenz, deren Bedarfe nach (pflegerischer) Unterstützung unerfüllt sind, unter einer niedrigeren Lebensqualität leiden. Auch Verhaltensprobleme und Depressionen können eine Folge sein. Dass allerdings auch erfüllte Bedarfe von Menschen mit Demenz in Zusammenhang mit einer geringeren gesundheitsbezogenen Lebensqualität stehen können, hat eine …

Wenn die Pflege einsam macht

Einsamkeit und soziale Isolation sind wichtige Themen für Menschen fortgeschrittenen Lebensalters. Dies gilt insbesondere bei einer Demenzerkrankung, die häufig immer noch mit dem Gefühl der Stigmatisierung verbunden ist. Aber nicht nur die Betroffenen selbst können unter dem Alleinsein leiden. Auch die pflegenden An- und Zugehörigen können im Rahmen der Pflege …

Virtuelles Bewegungsprogramm für Menschen mit Demenz

Ob ein virtuelles Gruppen-Bewegungsprogramm positive Auswirkungen auf die Lebensqualität von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen und deren pflegenden An- und Zugehörigen hat, untersuchte eine Forschungsgruppe aus den USA. Darüber hinaus wollten die Forschenden herausfinden, welche Wirkmechanismen möglicherweise dahinterstecken. Eine Demenzerkrankung kann sich im Verlauf negativ auf die Lebensqualität von Menschen mit …

Erdbeeren reduzieren Demenzrisiko

Erdbeeren gehören zu den beliebtesten saisonalen Früchten der Frühlings- und Sommermonate. Glücklicherweise sind sie nicht nur lecker, sondern stecken auch voller gesundheitlicher Vorteile. Eine in der Zeitschrift Nutrients veröffentliche Studie zeigt, dass der regelmäßige Verzehr zu einer Verringerung des Demenzrisikos beitragen kann. Es ist schon länger bekannt, dass bestimmte veränderbare …

Apps zur Unterstützung in der Pflege

Webbasierte digitale Angebote und mobile Anwendungen (Apps) nehmen vermehrt Einzug in die Versorgung von Menschen mit Demenz. Die Anwendungen richten sich dabei nicht nur an die Betroffenen selbst – viele Angebote werden auch speziell für die An- und Zugehörigen entwickelt, um bei der Pflege zu unterstützen. Welche Apps für pflegende …

Geschäftsfähigkeit von Menschen mit Demenz

Menschen mit Demenz haben das Recht, solange wie möglich Entscheidungen selbst zu treffen und somit ein weitestgehend eigenständiges Leben zu führen. Doch schreitet die Demenzerkrankung fort, lässt das eigene Urteilsvermögen nach. Ab einem gewissen Zeitpunkt können Betroffene die Tragweite ihres Handelns nicht mehr richtig einordnen – und demzufolge rechtswirksame Geschäfte …

Die Umsetzung der Patientenverfügung bei Menschen mit Demenz

Eine Patientenverfügung regelt vorsorglich, welche medizinischen Maßnahmen im Notfall ergriffen oder ausgeschlossen werden sollen. Sie gilt dann, wenn der Patient seinen Willen nicht mehr äußern kann oder handlungsunfähig ist. Die festgelegten Wünsche können jedoch zu einem späteren Zeitpunkt mündlich oder sogar durch nonverbales Verhalten widerrufen werden. Dies ist einer der …