Bereit für den Demenztest?

Forschende aus China fanden heraus: 62 Prozent der befragten älteren Hochrisikopersonen waren bereit, an einem Demenz-Screening teilzunehmen. Doch tatsächlich unterzogen sich nur 12 Prozent dem Test. Als Erklärung für diese Diskrepanz führten die Forschenden psychologische Faktoren an. Fast 40 Prozent der Demenzerkrankungen können durch frühzeitiges Screening und Behandlungsmaßnahmen verhindert oder …

Auf Demenz getestet – und nun?

Demenzvorsorge auf kommunaler Ebene – wie kann sie gelingen? Eine Studie aus den USA hat untersucht, wie ältere Menschen mit ihren Testergebnissen und den Informationen, die sie nach dem Test erhalten haben, umgehen. So teilt mehr als die Hälfte der Studienteilnehmenden ihre Screening-Ergebnisse der Familie mit, gut ein Drittel informiert …

Mentale Belastung durch Demenz-Selbsttest? 

Wer einen Demenz-Selbsttest durchführt, weiß nicht genau, was auf ihn zukommt. Für manchen kann ein Demenzscreening auch mit mentalen Belastungen verbunden sein. Forschende aus Schweden haben sich in einer Studie mit der Bedeutung von Angst bei Demenz-Selbsttests befasst. Demenz-Selbsttests gelten als gute Möglichkeit, um eine frühe Demenzdiagnostik zu fördern und …

Demenz-Screening: Warum Menschen zögern 

Trotz der Vorteile, die Demenz-Früherkennung mit sich bringt, zögern weltweit viele Menschen, ein Demenz-Screening in Anspruch zu nehmen. Forschende aus Singapur haben in einer aktuellen Studie acht Hauptfaktoren identifiziert, die die Bereitschaft, sein Gedächtnis testen zu lassen, beeinflussen.  In ihrer Studie, die im Juli 2025 publiziert wurde, finden die Forschenden …

Vorausschauende Planung digital fördern

Schreitet der kognitive Abbau bei Menschen mit Demenz fort, kann die „Vorausschauende Versorgungsplanung“ (Advance Care Planning, ACP) sowohl für den Betroffenen als auch für die pflegenden An- und Zugehörigen eine wertvolle Unterstützung sein. Denn ACP hilft dabei, die individuellen Präferenzen für die zukünftige Behandlung zu erkennen und strukturiert zu dokumentieren. …

Demenzinformationen von ChatGPT oder Google?

Suchen Menschen mit Demenz und ihre pflegenden An- und Zugehörigen nach Informationen rund um das Thema Demenz, nutzen sie häufig traditionellere Suchmaschinen wie Google oder Bing. Doch zunehmend kommen Konversationsplattformen auf Basis Künstlicher Intelligenz, sogenannte Chatbots zum Einsatz. Ein Sprachmodell wie ChatGPT wurde dabei mit Milliarden von Begriffen, Wörtern und …

digiDEM Bayern SCHLAGLICHT_02:  Neue Medikamente gegen Demenz – Ist unser Gesundheitssystem darauf vorbereitet?

In zweiten Teil unseres neuen Sonder-Newsletters SCHLAGLICHT – Neue Medikamente gegen Demenz befasst sich Jana Rühl, wissenschaftliche Mitarbeiterin bei digiDEM Bayern, mit der Veröffentlichung des Forschungsteams um Professor Sören Mattke von der University of Southern California.  Heute geht es um die Frage, ob die Gesundheitssysteme die diagnostischen Anforderungen überhaupt bewältigen …

Tagung: Herausforderungen und Perspektiven der häuslichen Pflege

Direkt vor Ort oder über einen Livestream zuhören: Expertinnen und Experten aus ganz Deutschland beleuchten am Donnerstag, 23. November 2023, im Rahmen des öffentlichen Teils der Tagung „Häusliche Pflege – Herausforderungen, Konsequenzen und Perspektiven“ zahlreiche Fragen zu diesem Thema. Die Tagung richtet sich an pflegende An- und Zugehörige, Betroffene, Fachleute …

Hilfe aus dem Appstore – Evidenz von Apps für Menschen mit Demenz und pflegende An- und Zugehörige

In Sachen Digitalisierung des Gesundheitssystems hat Deutschland Nachholbedarf. Gleichzeitig erfreuen sich Gesundheits-Apps immer größerer Beliebtheit. Sie lassen sich in Appstores bequem herunterladen und unabhängig von Ort und Zeit benutzen. Laut einer Studie sind fast 80 Prozent der 60- bis 69-Jährigen „online“. Doch wie steht es um die Qualität der Apps, gerade …