Ein Museumsbesuch ist weit mehr als eine Freizeitaktivität – er bietet die Gelegenheit, dem Alltag zu entfliehen und die Welt aus neuen Blickwinkeln zu betrachten. Kunstgemälde, Skulpturen und Farben inspirieren, regen zum Nachdenken an und sind mit Erinnerungen verbunden. Eine neue Studie zeigt: Insbesondere Menschen mit Demenz und ihre pflegenden An- und Zugehörigen können von diesen positiven Erlebnissen profitieren. Museumsbesuche können beispielsweise depressive Symptome bei Menschen mit Demenz lindern und das Wohlbefinden pflegender An- und Zugehöriger steigern.

In diesem Webinar stellt Dr. med. Dr. phil. Michael Wächter Studienergebnisse des Projekts „Erinnerungs_reich: Museen als Medizin für Menschen mit Demenz“ vor. Er ist als wissenschaftlicher und ärztlicher Mitarbeiter an der Medizinischen Fakultät der Technischen Universität Dresden tätig und hat das Projekt geleitet. Mit seiner interdisziplinären Expertise als Arzt, Theologe und Kunsthistoriker erläutert er, inwiefern Museumsbesuche als nicht-medikamentöse Therapie für Menschen mit Demenz eingesetzt werden können und wie auch pflegende An- und Zugehörige davon profitieren.

Hier gibt es das Webinar als PDF zum Download.

Jana Rühl, M. Sc.

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Moderation

Anne Keefer, M. Sc.

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Chatroom und Betreuung

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